CAPES-Humboldt-Forschungsstipendium

Für
Postdocs, erfahrene Forschende
Aus
Brasilien
Was
6–24 Monate Forschungsaufenthalt in Deutschland
Rio de Janeiro, Symbolbild für Capes-Humboldt-Stipendium

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CAPES-Humboldt-Forschungsstipendium für Postdocs und erfahrene Forschende aus Brasilien

Atenção Pesquisadores! – Forschende aus Brasilien, aufgepasst! Das CAPES-Humboldt-Forschungsstipendium unterstützt Sie – Postdocs sowie erfahrene Forschende – bei Ihren Forschungsvorhaben in Deutschland.

2013 haben die brasilianische Wissenschaftsförderorganisation CAPES (Coordenação de Aperfeiçoamento de Pessoal de Nível Superior) und die Alexander von Humboldt-Stiftung das CAPES-Humboldt-Forschungsstipendienprogramm ins Leben gerufen. Profitieren Sie als Stipendiat*in von der individuellen Betreuung durch die Humboldt-Stiftung und unseren vielfältigen Förderleistungen.

Zitat Genaina Nunes Rodrigues: Thanks to my fellowship I had the opportunity to collaborate on a top journal, co-supervise Master‘s students and actively contribute to PhD students‘ research. And now, one of my Brazilian Master‘s students is in Germany with the research group that hosted me.
Genaina Nunes Rodrigues: Softwaretechnik und Programmiersprachen
Zitat Lais Conceicao Menezes da Silva: Whenever I mention that I am a Humboldt Fellow, people are much more interested in knowing about my research. It reinforces the credibility  of my work as a scientist.
Lais Conceicao Menezes da Silva: Ökologie und Biodiversität der Tiere und Ökosysteme
Zitat Alexandre Mendes Cunha: Back in Brazil, I felt on several occasions how the scholarly experiences gained during the Capes-Humboldt Research Fellowship had matured my thinking as a historian.
Alexandre Mendes Cunha: Frühneuzeitliche Geschichte
Zitat Juliana Pasquarelli Perez: The fellowship allowed me to refine my research profile. I was able to take on further responsibilities at the University of São Paulo. Also, thanks to my stay in Europe, I had the chance to do research at Oxford, which would have been impossible without the Humboldt Foundation.
Juliana Pasquarelli Perez: Neuere Deutsche Literatur
Zitat Taicia Pacheco Fill: I divide my scientific journey into before and after Germany. I am  more experienced now and have a broader vision of science and chemistry projects. My great German supervisor has been a very positive influence on my work and independent research.
Taicia Pacheco Fill: Naturstoffchemie
Gerson Roberto Neumann: Alumni receive support for Renewed Research Stays at German institutes and universities. As a Germanist I particularly benefit from this as contact with German colleagues and regular visits to Germany are essential for my work.
Gerson Roberto Neumann: Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Heloisa Estellita: I smile every time I remember the experience of living in cities like Munich and Augsburg, and the libraries of their universities.
Heloisa Estellita: Allgemeines Strafrecht
Zitat Jaqueline Godoy Mesquita: I had the opportunity to immerse myself in the rich history and culture of Germany, which was an incredibly fruitful experience. Upon my return to Brazil, I noticed significant personal and professional growth.
Jaqueline Godoy Mesquita: Mathematik
Zitat Max Wendell Batista dos Anjos: The Fellowship not only enhanced my skills as a researcher but also the tools to make a difference in my local community. I am deeply grateful for this opportunity and committed to doing my part for a more compassionate, economically and environmentally just future.
Max Wendell Batista dos Anjos: Physische Geographie
Zitat Paula Raile Riccardi: Living in Germany was an amazing personal experience for me and my partner. The program’s events and the study tour created multiple opportunities to experience a vibrant and multicultural Germany and I’m deeply grateful for that.
Paula Raile Riccardi: Systematik und Morphologie der Tiere

Was wir Ihnen bieten

Das CAPES-Humboldt-Forschungsstipendium ermöglicht es Ihnen in verschiedenen Stadien Ihrer Laufbahn, Ihr persönliches Forschungsvorhaben durchzuführen – in Kooperation mit einer deutschen Forschungseinrichtung Ihrer Wahl. Gastinstitute erhalten in der Regel einen Forschungskostenzuschuss.

Postdocs

Nutzen Sie zu Beginn Ihrer wissenschaftlichen Laufbahn die Forschungsförderung in Deutschland. Mit dem CAPES-Humboldt-Forschungsstipendium für brasilianische Postdoktorand*innen können Sie Ihr Forschungsvorhaben in Deutschland verwirklichen. Das monatliche Stipendium beträgt 2.600 Euro. Es kann für eine Dauer zwischen 6 und 24 Monaten beantragt werden.

Erfahrene Forschende

Auch wenn Sie bereits seit mehreren Jahren wissenschaftlich tätig sind, steht Ihnen die Forschungsförderung in Deutschland offen. Mit dem CAPES-Humboldt-Forschungsstipendium für erfahrene brasilianische Wissenschaftler*innen können Sie Ihr Forschungsvorhaben in Deutschland verwirklichen. Das Stipendium beträgt 3.100 Euro. Es kann für eine Dauer zwischen 6 und 18 Monaten beantragt und auf bis zu drei Aufenthalte innerhalb von drei Jahren aufgeteilt werden.

Rahmenbedingungen

Neben dem Stipendienbetrag erhalten Sie während Ihrer Förderung eine persönliche Betreuung. Schon im Vorfeld Ihres Forschungsstipendiums können Sie – und auch Ihr*e Ehepartner*in – einen Intensivsprachkurs besuchen. Den Beginn Ihres Stipendiums bestimmen Sie dann ganz flexibel selbst.

Weitere finanzielle Unterstützung – Familienzulagen für Kinder und Ehepartner*in, Reisekostenzuschüsse etc. – ist möglich.

Alumniprogramme

Auch nach Ihrem Forschungsaufenthalt bleiben wir in Verbindung. Mit unseren Alumni‐Fördermaßnahmen unterstützen wir flexibel die individuellen Lebenswege und Karrieren aller Humboldtianer*innen und ihre Kooperationen untereinander. Ein Rückkehrstipendium oder spätere Deutschlandaufenthalte sind ebenfalls denkbar.

Diese Kriterien erfüllen Sie

Das CAPES‐Humboldt‐Forschungsstipendium wendet sich ausschließlich an überdurchschnittlich qualifizierte Forschende, die in Brasilien promoviert haben oder deren Promotion in Brasilien offiziell anerkannt ist – völlig unabhängig von ihrer Fachrichtung.

Postdocs

Der Abschluss Ihrer Promotion liegt nicht länger als vier Jahre zurück? Sie haben bereits in nach internationalem Standard referierten Zeitschriften und Verlagen wissenschaftlich publiziert? Dann bewerben Sie sich für das CAPES-Humboldt-Forschungsstipendium für Postdoktorand*innen, wenn Sie zudem die unter „Allgemeine Voraussetzungen“ formulierten Kriterien erfüllen.

Erfahrene Forschende

Der Abschluss Ihrer Promotion liegt nicht länger als zwölf Jahre zurück? Eine umfangreiche Liste wissenschaftlicher Veröffentlichungen in nach internationalem Standard referierten Zeitschriften und Verlagen belegt Ihr eigenständiges, wissenschaftliches Profil? Dann bewerben Sie sich für das CAPES-Humboldt-Forschungsstipendium für erfahrene Wissenschaftler*innen, wenn Sie zudem die unter „Allgemeine Voraussetzungen“ formulierten Bedingungen erfüllen.

Allgemeine Voraussetzungen

Damit Sie sich erfolgreich für das CAPES-Humboldt-Forschungsstipendium bewerben können, müssen Sie folgende weitere Kriterien erfüllen:

Sie besitzen die brasilianische Staatsbürgerschaft oder haben eine permanente Aufenthaltsgenehmigung in Brasilien. Bewerber*innen mit deutscher Staatsbürgerschaft sind antragsberechtigt, sofern ihr regulärer Arbeitsort und ihr Wohnsitz seit mindestens 5 Jahren und auf Dauer angelegt in Brasilien liegen.

Sie haben Ihren Wohnsitz in Brasilien und haben sich in den letzten 18 Monaten mindestens zwölf Monate außerhalb Deutschlands aufgehalten.

Ein*e Forscher*in an einer von Ihnen selbst ausgewählten wissenschaftlichen Einrichtung in Deutschland gibt Ihnen eine schriftliche Forschungsplatz- sowie Betreuungszusage und erstellt für Sie eine ausführliche gutachterliche Stellungnahme.

Natur‐ und Ingenieurwissenschaften: Sie verfügen über gute deutsche oder englische Sprachkenntnisse.
Geistes‐ und Sozialwissenschaften sowie Medizin: Sie verfügen über gute deutsche Sprachkenntnisse, soweit dies für die erfolgreiche Durchführung Ihres Forschungsvorhabens erforderlich ist. Ansonsten reichen gute englische Sprachkenntnisse aus.

Wir setzen voraus, dass Sie sich an die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis (PDF) sowie an die Grundsätze der Wissenschaftsethik halten. Informationen zum Umgang mit generativer KI im Auswahlbereich stellt die Stiftung zur Verfügung.

Wenn Sie bereits von der Humboldt-Stiftung gefördert wurden, können Sie sich nicht um das CAPES-Humboldt-Forschungsstipendium bewerben. Ihnen stehen unsere Alumniprogramme offen.

So bewerben Sie sich

Wenn Sie sich für das CAPES‐Humboldt‐Forschungsstipendium bewerben möchten, reichen Sie die notwendigen Dokumente bitte ausschließlich online sowohl bei der Humboldt‐Stiftung als auch bei CAPES ein.

Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie auch auf der Website von CAPES. In Zweifelsfällen oder bei Unklarheiten wenden Sie sich bitte vor der Bewerbung an uns (info[at]avh.de). Wir beraten Sie gerne.

Einzureichende Unterlagen

Bitte beachten Sie, dass Sie Ihre Bewerbung erst absenden können, wenn Sie folgende Unterlagen im Bewerbungsformular hochgeladen haben:

  • tabellarischer Lebenslauf (maximal zwei Seiten)
  • Darstellung Ihres Forschungsvorhabens (maximal fünf Seiten)
  • vollständige Liste Ihrer Veröffentlichungen (vgl. Muster-Publikationsliste, PDF)
  • Liste der Schlüsselpublikationen (vgl. Muster‐Schlüsselpublikationsliste, PDF)
  • Schlüsselpublikationen
  • Doktorurkunde
  • gegebenenfalls deutsches Sprachzeugnis
  • falls erforderlich: Annahmeerklärungen und/oder Eingangsbestätigungen von Verlagen sowie Resümees/Übersetzungen der Schlüsselpublikationen, die nicht auf Englisch vorliegen
  • Zusätzlich: Stellungnahme und Forschungsplatzzusage der*des Gastgeber*in. Bitte beachten Sie, dass nur die Gastgeber*innen diese Unterlagen in einem geschützten Bereich selbst hochladen können. Erst nach diesem Upload kann die Bewerbung abgeschickt werden. Weitere Hinweise und Erläuterungen finden Sie im Bewerbungsformular.

Sobald Ihre Online‐Bewerbung eingegangen ist, erhalten Sie sowohl von CAPES als auch von der Humboldt‐Stiftung eine schriftliche Bestätigung per E‐Mail.

Diese Fristen sollten Sie beachten

Als Stichtag für die Erfüllung bestimmter formaler Voraussetzungen gilt der Tag Ihres Bewerbungseingangs.

Die Bewerbungsfristen enden jeweils am letzten Werktag im Mai bzw. im November – 17:00 Uhr Ortszeit Brasilia – im Jahr vor dem geplanten Forschungsaufenthalt.

Auswahlrunde Bewerbung Auswahlergebnis Beginn des Stipendiums oder des Sprachkurses
Call 18 7. März 2022 –
31. Mai 2022
bis 25. Nov. 2022 März 2023 – November 2023
Call 19 1. Juni 2022 –
30. Nov. 2022
bis 25. Mai 2023 September 2023 – Mai 2024
Call 20 1. Dez. 2022 –
31. Mai 2023
bis 27. Nov. 2023 März 2024 – November 2024
Call 21 1. Juni 2023 –
30. Nov. 2023
bis 27. Mai 2024 September 2024 – Mai 2025
Call 22 1. Dez. 2023 –
31. Mai 2024
bis 25. Nov. 2024 März 2025 – November 2025
Call 23 3. Juni 2024 –
29. Nov. 2024
bis 26. Mai 2025 September 2025 – Mai 2026
Call 24 2. Dez. 2024 –
30. Mai 2025
bis 25. Nov. 2025 März 2026 – November 2026
Call 25 2. Juni 2025 –
28. Nov. 2025
bis 25. Mai 2026 September 2026 – Mai 2027

Das Auswahlverfahren

Im Mittelpunkt der Bewertung steht Ihre individuelle wissenschaftliche Qualifikation. Ein gemeinsam von CAPES und der Humboldt-Stiftung berufenes Gremium wählt die Stipendiat*innen aus. Grundlage der Entscheidung sind die von Ihnen eingereichten Unterlagen, die Stellungnahme der*des Gastgeber*in sowie in der Regel zwei von CAPES und der Humboldt-Stiftung angeforderte unabhängige Fachgutachten.

In den vergangenen Jahren erhielten durchschnittlich 20 bis 25 Prozent der Bewerber*innen ein Stipendium.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

Fragen und Antworten

Nein, ein englisches Sprachzeugnis ist nicht erforderlich.

Es gilt das Datum des Abschlusses der letzten für das Promotionsverfahren geforderten wissenschaftlichen Leistung (z.B. Verteidigung der Dissertation, mündliche Abschlussprüfung). In der Regel wird dieses Datum neben dem Ausstellungsdatum auf der Promotionsurkunde genannt. Als Stichtag für die Berechnung des Zeitraums nach der Promotion wird das Eingangsdatum der Bewerbung bei der Humboldt-Stiftung gewertet.

Im Falle einer Mehrfachpromotion gilt der erste Abschluss (PhD/CSc.).

Ja. Sie sollten allerdings bereits ein klar erkennbares eigenständiges wissenschaftliches Profil haben und in der Regel bereits mindestens als Assistant Professor oder Nachwuchsgruppenleiter tätig sein bzw. eine mehrjährige eigenständige wissenschaftliche Tätigkeit nachweisen können.

Sollte das Datum Ihrer Promotion mehr als vier Jahre zurückliegen, können Sie sich nicht mehr um ein Postdoktorandenstipendium bewerben. Sofern Sie bereits ein klar erkennbares, eigenständiges Profil haben und in der Regel bereits mindestens als Assistant Professor oder Nachwuchsgruppenleiter tätig sind bzw. eine mehrjährige eigenständige wissenschaftliche Tätigkeit nachweisen können, empfehlen wir Ihnen eine Bewerbung im Programm für erfahrene Wissenschaftler. Sofern Sie die vier Jahre überschritten haben, kann in begründeten Fällen (z.B. bei Anerkennung von Ausfallzeiten wie Kindererziehungszeiten) eine Ausnahme gemacht werden.

Sollte das Datum Ihrer Promotion mehr als zwölf Jahre zurückliegen, kann Ihre Bewerbung nicht berücksichtigt werden. Sofern diese Grenze überschritten wird, kann in begründeten Fällen (z.B. bei Anerkennung von Ausfallzeiten wie Kindererziehungszeiten) eine Ausnahme gemacht werden.

Zeiten, in denen Sie Ihre wissenschaftliche Tätigkeit nach Abschluss der Promotion aus Gründen der Kindererziehung unterbrochen haben, können nach Prüfung als Ausfallzeiten berücksichtigt werden. Auch eine anteilige Anrechnung von Kindererziehungszeiten ist möglich. Bitte geben Sie solche Zeiten immer in unserem Antragsformular an.

Müttern werden für jedes nach der Promotion geborene Kind pauschal zwei Jahre anerkannt zuzüglich der darüber hinaus gehenden, belegbar genommenen Kindererziehungszeit. Vätern und anderen Personen mit Erziehungsverantwortung werden ausschließlich die belegbar genommenen Kindererziehungszeiten nach Prüfung anerkannt.

Regulär können sich Postdoktorandinnen und -doktoranden bis vier Jahre nach der Promotion bewerben und erfahrene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bis zwölf Jahre nach der Promotion. Anerkannte Kindererziehungszeiten bewirken, dass sich diese maximal möglichen Zeitspannen zur Einreichung eines Antrags entsprechend verlängern. Die Fristverlängerung ist auf 6 Jahre begrenzt.
Bei Fragen hierzu wenden Sie sich bitte an info[at]avh.de

Ja, da die Bewertung der wissenschaftlichen Leistungen bei der Humboldt-Stiftung immer individuell erfolgt. Geben Sie bitte daher im Antragsformular alle Zeiten an, in denen Sie Ihre wissenschaftliche Tätigkeit nach Abschluss der Promotion aus Gründen der Kindererziehung ganz oder teilweise unterbrochen haben.

Eine freiwillige Offenlegung privater Umstände kann dazu beitragen, die Chancengerechtigkeit im Auswahlprozess zu erhöhen. Ihre Lebensumstände können so in die faire Bewertung Ihrer wissenschaftlichen Leistungen einfließen.

Bei Fragen hierzu wenden Sie sich bitte an info[at]avh.de

  1. Natur- und Ingenieurwissenschaftler: Gute deutsche oder englische Sprachkenntnisse sind ausreichend.
  2. Geistes- und Sozialwissenschaftler: Sofern deutsche Sprachkenntnisse für die erfolgreiche Durchführung des Forschungsvorhabens erforderlich sind, sind diese durch ein Sprachzeugnis nachzuweisen. Ansonsten sind zumindest gute englische Sprachkenntnisse ausreichend.
  3. Mediziner: Sofern im Rahmen des Forschungsvorhabens die Arbeit mit Patienten vorgesehen ist, muss ein deutsches Sprachzeugnis vorgelegt werden. Ansonsten sind zumindest gute englische Sprachkenntnisse ausreichend.

Nein, ein Sprachzeugnis ist nicht erforderlich.

Eine Bewerbung ist möglich, wenn eine Forschungspromotion oder ein vergleichbarer akademischer Grad vorliegt.

Bitte entnehmen Sie detaillierte Informationen hierzu aus unserem zusätzlichen Zulassungsfragebogen für Mediziner (MD / Dr. med.).

Bei Vorliegen mehrerer Forschungspromotionen gilt o.g. FAQ zum Thema "Mehrfachpromotion".

Antragsberechtigte müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung ihren Wohnsitz in Brasilien haben und sich in den letzten 18 Monaten vor Bewerbungseingang insgesamt mindestens 12 Monate außerhalb Deutschlands aufgehalten haben. Bei der Berechnung werden alle Aufenthalte in Deutschland unabhängig von ihrer Dauer und ihrem Grund berücksichtigt.

Nicht antragsberechtigt sind Personen, die in den letzten 18 Monaten mehr als 6 Monate unabhängig von ihrem Aufenthaltsort ihren Lebensunterhalt mit Finanzierung durch deutsche Institutionen bestritten oder in diesem Zeitraum an einer Einrichtung in Deutschland ein Promotionsvorhaben bearbeitet oder studiert haben.

Deutsche Staatsbürger*innen bzw. Bildungsinländer*innen (siehe nachfolgende FAQ) sind grundsätzlich nicht antragsberechtigt, wenn sie sich innerhalb der letzten 18 Monate vor Bewerbungseingang in Deutschland aufgehalten haben.

In Zweifelsfällen wenden Sie sich bitte vor Einsendung der Bewerbung an uns, damit wir Sie individuell beraten können (info[at]avh.de).

Ziel des Programms ist es, hochqualifizierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem Ausland zu ermöglichen, nach Deutschland zu kommen, um hier ein Forschungsvorhaben durchzuführen. Deutsche Staatsbürger bzw. Bildungsinländer gehören daher nicht zur Zielgruppe dieses Förderprogramms (Als Bildungsinländer gelten Personen, die ihren Schul- und einen Hochschulabschluss bzw. einen Hochschulabschluss und ihre Promotion in Deutschland absolviert haben.)

Sofern Sie jedoch dauerhaft in Brasilien tätig sind und beabsichtigen, unmittelbar nach dem beantragten Forschungsaufenthalt wieder nach Brasilien zurückzukehren, ist eine Bewerbung möglich.
Voraussetzung dafür ist, dass sich Ihr regulärer Arbeitsort und Ihr Wohnsitz seit mindestens 5 Jahren und auf Dauer angelegt in Brasilien befinden und dass Sie zusätzlich:

     a. über die brasilianische Staatsangehörigkeit

     und/oder

     b. über eine zeitlich unbefristete Aufenthaltserlaubnis verfügen.

Sollten Sie mit Hilfe Ihres Antrags beabsichtigen, eine dauerhafte Rückkehr nach Deutschland vorzubereiten, empfehlen wir Ihnen einen Antrag im Programm "Eigene Stelle" der DFG zu stellen.

In Zweifelsfällen senden Sie uns zunächst nur Ihren lückenlosen Lebenslauf und Ihre Publikationsliste, damit wir Sie beraten können (info[at]avh.de).

Alle Wissenschaftler*innen, die an einer Hochschule oder Forschungseinrichtung in Deutschland arbeiten und eine Forschungsplatzzusage für den geplanten Forschungsaufenthalt anbieten, können als wissenschaftliche Gastgeber*innen fungieren.

Sofern Sie bereits für längere Zeit (12 Monate oder länger) in Deutschland gearbeitet haben, sollten Sie sich für einen erneuten Gastaufenthalt in Deutschland ein neues wissenschaftliches Umfeld suchen. Anträge, die eine Rückkehr zu den Betreuenden der Dissertation bzw. zum*zur Mentor*in eines längeren Postdoc-Aufenthalts beinhalten, werden in der Regel aufgrund der fehlenden eigenständigen wissenschaftlichen Weiterentwicklung vom Auswahlgremium abgelehnt.

Personen, mit denen man in einer engen persönlichen Beziehung (Ehe oder Lebenspartnerschaft) steht oder mit denen man nah verwandt ist (Eltern, Geschwister, Kinder), können nicht als Gastgeber*innen gewählt werden.

Die Wahl des wissenschaftlichen Gastgebers*der wissenschaftlichen Gastgeberin  ist frei und muss eigenständig durch den*die Bewerber*in erfolgen. Die Humboldt-Stiftung bietet keine direkte Unterstützung bei der Suche nach möglichen Gastgeber*innen an.

Wir möchten Sie jedoch auf folgende Suchmaschinen für Gastgeber*innen und wissenschaftliche Einrichtungen hinweisen:

Weiterhin möchten wir Sie auf das öffentliche Netzwerk Online hinweisen. Es zeigt einen großen Teil der weltweit über 25.000 Geförderten der Stiftung (Humboldtianer). Hier können Sie nach Namen, Fachgebieten und Keywords suchen.

Ja. Sollten die Gastgeber*innen an unterschiedlichen Forschungseinrichtungen tätig sein, sind separate Gastgeberstellungnahmen und Forschungsplatzzusagen erforderlich.

Das Gastinstitut erhält in der Regel einen Forschungskostenzuschuss in Höhe von monatlich 800 Euro für Forschungsvorhaben in den Natur- und Ingenieurwissenschaften bzw. 500 Euro für Forschungsvorhaben in den Geistes- und Sozialwissenschaften.

Nein, eine gleichzeitige Bewerbung in mehreren Stipendienprogrammen bzw. im Sofja Kovalevskaja-Preisprogramm ist ausgeschlossen. Nach einer Ablehnung ist die Bewerbung in einem anderen Programm jedoch möglich, sofern die formalen Voraussetzungen erfüllt werden.

Eine Parallelbewerbung bei einer anderen Institution ist grundsätzlich möglich. Dies müssen Sie jedoch im Bewerbungsformular angeben und uns auch während des Auswahlverfahrens umgehend über eventuelle Parallelbewerbungen und -entscheidungen informieren.

Forschungsstipendiat*innen können während des Förderzeitraums an Forschungseinrichtungen im europäischen Ausland (mit Ausnahme des Herkunftslandes) forschen, wenn dies für die Durchführung des Forschungsvorhabens erforderlich ist. Die Gesamtdauer des Europa-Forschungsaufenthalts darf im Regelfall 25 Prozent des voraussichtlichen Gesamtförderzeitraumes nicht überschreiten. Außerdem darf bei einer Aufteilung in mehrere Teilaufenthalte (erfahrene Wissenschaftler) die Dauer des Europa-Forschungsaufenthalts die Hälfte des jeweiligen Förderzeitraums grundsätzlich nicht überschreiten. Sie können die Planung bereits bei der Bewerbung im Forschungsvorhaben aufnehmen, einen Antrag für den Aufenthalt jedoch erst nach Verleihung des Stipendiums stellen.
Ein Forschungsaufenthalt im Herkunftsland oder in einem anderen außereuropäischen Land ist im Rahmen des Forschungsstipendiums nicht vorgesehen; das Stipendium muss in der Regel für diesen Zeitraum unterbrochen bzw. der Auslandsaufenthalt vor Aufnahme des Stipendiums realisiert werden.  

Für ein Postdoktorandenstipendium muss der erste Stipendienaufenthalt mindestens sechs Monate dauern. Auch erfahrene Wissenschaftler müssen einen Aufenthalt von mindestens sechs Monaten beantragen, der aber in zweimal drei Monate aufteilbar ist.

Eine Aufteilung des Forschungsaufenthalts ist nicht möglich.

Ja. Abweichungen vom vorgegebenen Schema sind leider nicht möglich.

Das Stipendium muss spätestens zwölf Monate nach der positiven Auswahlentscheidung angetreten werden. Ansonsten muss eine neue Bewerbung eingereicht werden.

Die Stipendienhöhe entnehmen Sie bitte den aktuellen Programminformationen für Postdoktoranden und erfahrene Wissenschaftler.

Nein, das Stipendium kann nicht rückwirkend gezahlt werden.

Ein zwei- oder viermonatiger Sprachkurs findet unmittelbar vor dem Beginn des Forschungsstipendiums statt. Das Sprachstipendium ist nicht Teil des Forschungsstipendiums. (Wenn Sie einen zweimonatigen Sprachkurs beantragen, dauert Ihr Aufenthalt in Deutschland bei einem zwölfmonatigen Forschungsvorhaben insgesamt 14 Monate.)

Der Deutschintensivsprachkurs kann nur unmittelbar vor Beginn des Forschungsstipendiums wahrgenommen werden. Falls dies nicht möglich ist, können auf Antrag auch die Kosten für Abendkurse während des Forschungsstipendiums übernommen werden.

Es gibt keine Verpflichtung an einem Sprachkurs teilzunehmen. Die Humboldt-Stiftung ist allerdings sehr daran interessiert, dass alle Forschungsstipendiaten und deren Partner während ihres Forschungsaufenthalts Deutsch lernen, um über die Forschungstätigkeit hinaus auch am gesellschaftlichen und kulturellen Leben in Deutschland teilnehmen zu können.

Die Humboldt-Stiftung begrüßt ausdrücklich die Begleitung der Stipendiaten durch ihre Ehepartner und Kinder und unterstützt dies durch die Zahlung von Familienzulagen zusätzlich zum Stipendium, sofern diese Familienangehörigen die Stipendiaten für mehr als drei Monate begleiten.

Ja, bitte reichen Sie ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen in identischer Form rechtzeitig sowohl bei Capes als auch bei der Humboldt-Stiftung ein.
Lediglich die Gastgeberunterlagen werden nur bei der Humboldt-Stiftung eingereicht.
Die Gastgeber laden ihre Gutachten selbst in einen geschützten Bereich zum Bewerbungsformular hoch. Individuelle Links zu diesem Bereich finden Sie im Bewerbungsformular. Bitte senden Sie diese Links zeitnah an die benannten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. Sobald alle Unterlagen vollständig hochgeladen sind, erhalten Sie eine automatische Bestätigungs-E-Mail und können die Bewerbung abschicken. Für die Vollständigkeit der Unterlagen sind Sie selbst verantwortlich.

Ihrer Bewerbung soll jeweils ein Exemplar der von Ihnen ausgewählten Schlüsselpublikationen beigefügt sein. Weitere Publikationen werden nicht angenommen (Ausnahme: Optional dürfen zusätzlich veröffentlichte Rezensionen anderer Autoren zu Ihren Schlüsselpublikationen eingereicht werden).
Falls Sie der Bewerbung Ihre Dissertation oder Habilitationsschrift als Schlüsselpublikation beifügen möchten und diese noch nicht zum Druck eingereicht ist, laden Sie bitte das Originalmanuskript aus Ihrem Promotions- bzw. Habilitationsverfahren hoch.

Nein. Bitte listen Sie nur Publikationen auf, die bereits veröffentlicht, zur Veröffentlichung angenommen oder mindestens zur Veröffentlichung bei einem Verlag eingereicht sind. Bitte geben Sie eingereichte Publikationen ohne Nennung der Zeitschrift/des Verlages auf Ihrer Publikationsliste an. Zu eingereichten Publikationen muss eine Eingangsbestätigung des Verlages beigefügt werden; zu angenommenen Publikationen muss eine Annahmebestätigung des Verlages beigefügt werden. Alle anderen Arbeiten werden von uns in der Liste gestrichen.
Ausnahme: Ihre Dissertation bzw. Habilitationsschrift darf als Schlüsselpublikation aufgelistet werden, auch wenn sie nicht bei einem Verlag eingereicht ist. Falls Sie Ihre Dissertation bzw. Habilitationsschrift als Schlüsselpublikation benennen und diese nicht zum Druck eingereicht ist, laden Sie bitte das Originalmanuskript aus Ihrem Promotions- bzw. Habilitationsverfahren hoch.

Sie selbst wählen aus Ihren Publikationen die Schlüsselpublikationen aus. Hierbei sollten Sie Arbeiten auswählen, in denen Ihre wichtigsten wissenschaftlichen Ergebnisse beschrieben werden und an denen Sie im Falle von Mehrautorenpublikationen einen möglichst hohen Eigenanteil haben. Wir empfehlen Ihnen, bei der Auswahl der Schlüsselpublikationen darauf zu achten, dass sich auch Ihre aktuellere Publikationstätigkeit darin widerspiegelt.
Bitte beachten Sie, dass die Auswahl der Schlüsselpublikationen im Laufe des Verfahrens nicht geändert werden kann.

Für Bewerber um ein Postdoktorandenstipendium reicht es, eine Schlüsselpublikation auszuwählen. Maximal dürfen drei Schlüsselpublikationen aufgelistet werden.
Bewerber um ein Stipendium für erfahrene Wissenschaftler müssen mindestens drei Schlüsselpublikationen auswählen. Maximal dürfen fünf Schlüsselpublikationen aufgelistet werden. Überzählige Schlüsselpublikationen werden ohne Rücksprache unkenntlich gemacht.

Bitte erläutern Sie die besondere wissenschaftliche Relevanz der in der Schlüsselpublikation beschriebenen Ergebnisse und stellen Sie kurz die Bedeutung der Publikation für Ihren Werdegang dar (vgl. Muster-Schlüsselpublikationsliste, PDF). Bei Mehrautorenpublikationen geben Sie bitte zusätzlich an, welchen Anteil Sie selbst an der Publikation haben.

Ja, bitte führen Sie in der vollständigen Publikationsliste alle Publikationen einschließlich der Schlüsselpublikationen auf. Die unveröffentlichte Dissertation bzw. Habilitationsschrift darf jedoch nicht in der vollständigen Publikationsliste aufgelistet werden. Bitte listen Sie die Schlüsselpublikationen in dieser Liste ohne Begründung auf (vgl. Muster-Vollständige Publikationsliste, PDF). Bitte beachten Sie, dass die Reihenfolge der Autoren auf der Publikationsliste mit der Reihenfolge der Autoren auf der eingereichten Publikation übereinstimmt. Die Änderung der Reihenfolge verstößt gegen die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis (PDF) und es können Sanktionen verhängt werden.
Die eingereichte Publikationsliste kann im Laufe des Begutachtungsverfahrens nicht mehr ergänzt werden.

Die Begutachtung Ihres Antrags erfolgt durch unabhängige Fachgutachter.

Die abschließende Entscheidung über alle Bewerbungen wird im Auswahlausschuss getroffen. Der Auswahlausschuss setzt sich aus Wissenschaftlern aller Fachrichtungen zusammen und entscheidet mit Stimmenmehrheit über alle Anträge. Die Humboldt-Stiftung und Capes haben keine Stimme im Auswahlausschuss.

In den zurückliegenden Jahren waren etwa 20% bis 25% der Bewerbungen erfolgreich.

Die individuelle wissenschaftliche Qualifikation der Bewerber steht im Mittelpunkt der Bewertung. Detaillierte Hinweise zu den Auswahlkriterien der einzelnen Programme finden Sie in den entsprechenden Programminformationen.

Eine erneute Bewerbung ist möglich, sofern sie die formalen Voraussetzungen erfüllen. Die Bewerbung sollte sich allerdings in wesentlichen Teilen von der abgelehnten Erstbewerbung unterscheiden. Im Allgemeinen ist eine erneute Bewerbung erst nach einer wissenschaftlichen Weiterentwicklung sinnvoll, wenn z.B. neue wissenschaftliche Veröffentlichungen in nach internationalem Standard referierten Zeitschriften und Verlagen erschienen sind. Nach unserer Erfahrung sollte daher mit einer erneuten Bewerbung etwa zwei Jahre gewartet werden. Sofern sich Ihre erneute Bewerbung nicht oder nur unwesentlich von der abgelehnten Erstbewerbung unterscheidet, kann dies ein Grund für eine formale Ablehnung Ihrer erneuten Bewerbung sein.

Bei einstimmig abgelehnten Anträgen wird eine erneute Bewerbung erst nach 3 Ausschreibungsrunden akzeptiert.

Unzureichende Publikationsleistung:
Insbesondere Bewerber, die sich mitkurz nach dem Abschluss ihrer Dissertation bewerben, sollten darauf achten, dass die wichtigsten Ergebnisse der Dissertation (Schlüsselpublikationen) bereits publiziert, bzw. zur Publikation angenommen sind. Im Zweifelsfall ist es vorteilhaft mit der Einreichung der Bewerbung einige Monate zu warten, bis eine Annahme der Schlüsselpublikationen nachgewiesen werden kann.

Fehlende wissenschaftliche Weiterentwicklung:
Das gewählte Forschungsvorhaben sollte nicht eine unmittelbare Fortsetzung der Dissertation bzw. der bisherigen wissenschaftlichen Arbeiten darstellen. Auch eine Rückkehr in dasselbe wissenschaftliche Umfeld z.B. Rückkehr zu den Betreuenden der Dissertation, Mentor eines längeren Postdoktorates (≥ 12 Monate) oder Rückkehr an ein Gastinstitut an dem bereits ein längerer Forschungsaufenthalt stattgefunden hat, führt in der Regel zur Ablehnung des Antrags aufgrund fehlender eigenständiger wissenschaftlicher Weiterentwicklung.

Fehlende Originalität:
Sowohl bei der qualitativen Bewertung der Schlüsselpublikationen als auch des Forschungsvorhabens liegt das Hauptaugenmerk der Fachgutachter auf der Originalität der Arbeiten und der damit verbundenen Impulse für die Weiterentwicklung des Fachgebietes. Soweit dies nicht zweifelsfrei ersichtlich ist, es sich eher um Routinearbeiten handelt oder die Ziele der geplanten Forschungsarbeiten und die Bedeutung für die Weiterentwicklung des Fachgebietes nicht klar dargelegt werden, werden die Anträge in der Regel abgelehnt.

Fehlendes eigenständiges wissenschaftliches Profil, wissenschaftliche Etablierung:
Im Programmsegment der erfahrenen Wissenschaftler kommt dem eigenständigen wissenschaftlichen Profil eine sehr hohe Bedeutung bei der Bewertung der Anträge durch die Fachgutachter und Ausschussmitglieder zu. Daher kommt es häufig zu Ablehnungen, wenn

  • keine oder nur eine unzureichende Anzahl von Publikationen in alleiniger Autorschaft oder als korrespondierender Autor vorliegen;
  • die Bewerber thematisch zu eng fokussiert sind;
  • keine klare wissenschaftliche Weiterentwicklung erkennbar ist;
  • das Forschungsvorhaben sich nicht eindeutig an den Forschungsinteressen des Bewerbers orientiert;
  • nach mehreren Postdoktoraten ein weiteres „klassisches“ Postdoktorat beantragt wird, ohne dass zwischendurch eine eigenständige wissenschaftliche Etablierung stattgefunden hat.

Für erfahrene Wissenschaftler, deren Promotion bereits mehr als 8 Jahre zurückliegt, kommt es häufig zu Ablehnungen, wenn noch keine Position als eigenständig tätiger Wissenschaftler (Assistant Professor, Lecturer, Nachwuchsgruppenleiter etc.) erreicht wurde bzw. die Perspektive zur Berufung auf eine Professur nach Abschluss des beantragen Aufenthaltes nicht aus den eingereichten Unterlagen, insbesondere dem Publikationsprofil, ersichtlich wird.

Dieses Programm wird finanziert von

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