Pressemitteilung

Rund 100 Forschende aus 38 Ländern bei Netzwerktagung in Konstanz

Stipendiat*innentreffen der Alexander von Humboldt-Stiftung vom 21. bis 23. Februar an der Universität Konstanz

  • vom
Foto: Universität Konstanz
Saturn-ähnliches Dekortationsbild

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Anlässlich der Netzwerktagung der Alexander von Humboldt-Stiftung sind 97 junge Forschende aus 38 Ländern vom 21. bis 23. Februar 2024 zu Gast an der Universität Konstanz. Die Wissenschaftler*innen werden derzeit von der Humboldt-Stiftung gefördert und arbeiten mit Kolleg*innen an Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland zusammen.
Ziel der Veranstaltung ist es, die neuen Humboldtianer*innen untereinander und mit Konstanz – exemplarisch für den Forschungsstandort Deutschland – vertraut zu machen. Zudem erhalten sie im Gespräch mit Mitarbeitenden der Stiftung Tipps für das Forschen und Leben in Deutschland.

Eröffnung: Mittwoch, 21. Februar 2024, 15:00 Uhr
Ort: Universität Konstanz, Raum R611, 78464 Konstanz

Journalist*innen sind herzlich willkommen! Gerne vermitteln wir Ihnen Gespräche.

Am Mittwoch, 21. Februar, begrüßen um 15:00 Uhr Katharina Holzinger, die Rektorin der Universität Konstanz, und Steffen Mehlich, Leiter der Abteilung Förderung und Netzwerk der Alexander von Humboldt-Stiftung, die Tagungsteilnehmer*innen.
 
Im Anschluss hält Ariana Strandburg-Peshkin den Eröffnungsvortrag „Communication and Coordination in Animal Societies“.

Ariana Strandburg-Peshkin studierte in ihrem Heimatland USA Physik am Swarthmore College und promovierte anschließend in quantitativer und computergestützter Biologie an der Princeton University. Seit 2019 ist sie Gruppenleiterin der Communication & Collective Movement Research Group (CoCoMo), die der Abteilung für Ökologie der Tiergesellschaften am Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie und dem Fachbereich Biologie der Universität Konstanz angehört. Strandburg-Peshkin untersucht die Mechanismen und Folgen von kollektivem Verhalten in biologischen und sozialen Systemen. Dabei interessiert sie sich besonders dafür, wie Tiergruppen kollektive Entscheidungen treffen und Handlungen koordinieren.

Am Donnerstag, 22. Februar, besuchen die Humboldtianer*innen Forschungsinstitute der Universität Konstanz. Neben Kurzvorträgen in Fachgruppen können die jungen Wissenschaftler*innen dort Kontakte untereinander sowie zu ihren deutschen Kolleg*innen knüpfen. Während einer Poster Session ab 15:00 Uhr stellen Geförderte ihre Forschungsschwerpunkte vor (Universität Konstanz, Raum K7).

Ebenfalls um 15:00 Uhr präsentiert die Humboldt-Stiftung allen Interessierten ihr Profil und ihre Programme in einem Informationsvortrag (Universität Konstanz, Raum K503).

Die Mehrheit der Teilnehmenden kommt aus den Natur- und Lebenswissenschaften (57%), gefolgt von Wissenschaftler*innen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften (27%) sowie aus den Ingenieurwissenschaften (16%). Die meisten Gäste aus dem Ausland stellen China (9) sowie Brasilien, Indien und Iran (jeweils 8).

(Pressemitteilung 3/2024)

Jährlich ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung über 2.000 Forscher*innen aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. In weltweit über 140 Ländern pflegt die Stiftung ein fächerübergreifendes Netzwerk von mehr als 30.000 Humboldtianer*innen – unter ihnen 61 mit Nobelpreis.

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