Treffen

HUMBOLDT4UKRAINE: How can science become an engine for rebuilding Ukraine?

Wo
Leibniz Hall, Berlin Brandenburg Academy of Sciences (Bitte beachten: Der Zugang zum Leibniz-Saal erfolgt über den Eingang Markgrafenstrasse, 38 -direkt am Gendarmenmarkt), Deutschland
Wann
,
Adresse
Jägerstraße 22-23, 10117 Berlin

Podiumsdiskussion| Sprache: Englisch

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Registrierung
Ukraine-Flagge und zwei sich umarmende Hände.

Fast zwei Jahre nach dem Einmarsch der Russischen Föderation in die Ukraine stellt sich die dringende Frage, wie das ukrainische Wissenschaftssystem wieder aufgebaut werden kann. Die Soforthilfe konzentrierte sich zu Recht auf die Forscher*innen, die fliehen und im Ausland akademischen Schutz suchen mussten. Die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) hat fast 150 ukrainische Forscher*innen unterstützt, die in Deutschland akademischen Schutz gefunden haben oder in der Ukraine weiterarbeiten. Darüber hinaus ermöglicht die AvH als Mitglied des EU-finanzierten MSCA4Ukraine-Konsortiums 125 MSCA4Ukraine-Stipendiat*innen die Fortsetzung ihrer Forschung in 21 Ländern Europas. Nach der Umsetzung dieser Nothilfemaßnahmen möchte die Alexander von Humboldt-Stiftung die Debatte auf die Frage des langfristigen Wiederaufbaus lenken und gleichzeitig die Unterstützung für die vertriebenen Forscher*innen aufrechterhalten.

Saturn-ähnliches Dekortationsbild

Kontakt

Referat Philipp Schwartz-Initiative und Wissenschaftsfreiheit
MSCA4Ukraine-Team

Dr. Oksana Seumenicht
E-Mail: msca4ukraine-events[at]avh.de
Tel.: +49 228 833-577

Erste Schritte wurden auf dem kürzlich organisierten Online-Vernetzungsforum "HUMBOLDT4UKRAINE" unternommen: Forscher*innen aus der Ukraine, Deutschland, Tschechien, den USA und über 20 weiteren Ländern diskutierten, wie man die Zukunft einer innovativen Ukraine am besten unterstützen kann. Um diese Diskussion weiter anzuregen, lädt die Alexander von Humboldt-Stiftung Sie herzlich zu einer Podiumsdiskussion ein, in der wir darüber beraten werden, was getan werden muss, um die Wissenschaft in den Mittelpunkt der Wiederaufbaubemühungen der Ukraine zu stellen. Unter der Leitung von Prof. Robert Schlögl, dem Präsidenten der Alexander von Humboldt-Stiftung, werden Expert*innen, die in und außerhalb der Ukraine tätig sind, ihre Erkenntnisse über die aktuelle Situation und die Bedürfnisse darlegen und untersuchen, welche Schritte unternommen werden müssen, um den Wiederaufbau des ukrainischen Wissenschafts-, Forschungs- und Innovationssystems zu unterstützen. Diese Diskussionen sind Teil des breiteren Kontextes der Bemühungen der Alexander von Humboldt-Stiftung, relevante Expertise innerhalb des Humboldt-Netzwerks, der MSCA4Ukraine- und Philipp Schwartz-Gemeinschaften sowie anderer Teile der ukrainischen akademischen Diaspora nutzbar zu machen, und bieten wertvollen Input für die Berücksichtigung in politischen Entscheidungsprozessen.

Diese Veranstaltung richtet sich an ukrainische Forscher*innen, die derzeit im Großraum Berlin arbeiten, sowie an interessierte Mitglieder der breiteren akademischen Gemeinschaft und andere Interessengruppen. Die Veranstaltung wird in englischer Sprache durchgeführt. Diese Veranstaltung wird von Springer Nature unterstützt.

Vorsitz:

Prof. Robert Schlögl, Präsident der Alexander von Humboldt Stiftung

Panelist*innen:

  • Prof. Oleksandra Antoniouk, Vorsitzende des wissenschaftlichen Komitees des Nationalen Rates der Ukraine für wissenschaftliche und technologische Entwicklung/ Präsidentin des Humboldt-Clubs der Ukraine
  • Prof. Olga Garaschuk, Eberhard-Karls-Universität Tübingen/ Präsidentin der Deutsch-Ukrainischen Akademischen Gesellschaft
  • Prof. Oleksiy Kolezhuk, Institut für Hochtechnologie, Nationale Taras-Schewtschenko-Universität Kiew/ derzeit Philipp-Schwartz-Stipendiat, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz
  • Assist. Prof. Kateryna Latysh, Universität Vilnius, Litauen/ derzeit MSCA4Ukraine-Stipendiatin
  • Prof. Alexander Wöll, Universität Potsdam/ Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ukrainistik
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