von Argentinien bis Sri Lanka, von Südafrika bis zur Türkei: Seit zehn Jahren werden Forschende aus Schwellen- und Entwicklungsländern mit dem Georg Forster-Forschungspreis geehrt. Die mit 60.000 Euro dotierte Auszeichnung würdigt insbesondere Beiträge von Forschenden zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der UN und eröffnet den Herkunftsländern die Möglichkeit, in Kooperation mit der deutschen Forschungslandschaft, eigenständige Entwicklungen voranzutreiben. Gleichzeitig sendet die Vergabe ein Zeichen für Gleichberechtigung: Dieses Jahr wurden so viele Wissenschaftlerinnen wie nie zuvor ausgezeichnet.
Gleichberechtigung und Freiheit sind auch die zentralen Forderungen der Menschen, die aktuell im Iran demonstrieren. Im Interview erklärt Humboldtianerin Raika Khorshidian, warum sie trotz persönlicher Gefährdung ihre Stimme gegen das repressive System erhebt und welche Rolle die Kunst- und Kulturszene bei den Protesten spielt.
Erfahren Sie außerdem in diesem Newsletter, welche zwei Humboldtianer mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet wurden, wie sich das Humboldt-Netzwerk zu den Kürzungsplänen der Bundesregierung äußert und wie der neue Podcast „Bench Talks“ aktuelles Weltgeschehen und Wissenschaftskommunikation zusammenbringt.
Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und ein spannendes Hörerlebnis!