Veranstaltungen während des Deutschlandaufenthalts

Netzwerktagung

Jährlich finden mehrere regionale Netzwerktagungen für die neu nach Deutschland eingereisten Forschungsstipendiat*innen (ohne Familien) statt. Tagungsort ist jeweils eine Universitätsstadt in Deutschland. Aufgabe dieser Tagungen ist es:

• die Forschungsstipendiat*innen mit der Alexander von Humboldt-Stiftung und den einzelnen Förderungsmöglichkeiten näher bekannt zu machen;
• über die Universitätseinrichtungen und das Hochschulwesen in Deutschland, insbesondere im Vergleich zu ausländischen Hochschulsystemen, zu informieren;
• die Forschungsstipendiat*innen untereinander sowie mit den Beschäftigten der Alexander von Humboldt-Stiftung zu vernetzen;
• durch Diskussionen in Länder- und Fachgruppen über die Gegebenheiten in Deutschland zu informieren und den Aufbau längerfristiger fachlicher Kontakte zu fördern.

Jahrestagung

Im Sommer (Juni/Juli) eines jeden Jahres findet die Jahrestagung in Berlin statt. Zu dieser Tagung werden alle in Deutschland geförderten Humboldtianer*innen aller Fachgebiete und aller Länder mit ihren Familien einmal eingeladen.

Die Tagung bietet Gelegenheit zum Gedankenaustausch mit Angehörigen der diplomatischen Missionen und zu Gesprächen mit Mitgliedern des Stiftungsrates und der Auswahlausschüsse sowie den Beschäftigten der Alexander von Humboldt-Stiftung.

Höhepunkt der Jahrestagung ist der Empfang durch den Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland.

Studienreise

In der zweiten Augusthälfte findet jedes Jahr eine etwa vierzehntägige Studienreise für die Forschungsstipendiat*innen statt. Diese Reise führt in die vom Gastort entfernter liegenden Gegenden Deutschlands. Sie soll einen umfassenden Einblick in die kulturelle, wirtschaftliche, politische und soziale Lage Deutschlands geben. Hierbei werden kulturelle Einrichtungen, Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen vorgestellt. Außerdem ist die Teilnahme an Kulturveranstaltungen vorgesehen. Die Studienreise soll den Forschungsstipendiat*innen ermöglichen, in Ergänzung zu den am Gastort gewonnenen Erfahrungen die Kenntnisse über Deutschland aus eigener Anschauung zu vertiefen. Während der Reise ist für jede Gruppe ein Empfang in der Alexander von Humboldt-Stiftung vorgesehen.

Die Studienreisegruppen (ca. 30 Teilnehmende pro Gruppe) setzen sich aus Forschungsstipendiat*innen benachbarter Gastorte zusammen. Aus organisatorischen Gründen kann die Reise nicht unterbrochen oder nur teilweise in Anspruch genommen werden.

Zur Teilnahme an der Reise werden auch die Partner*innen der Forschungs­stipendiat*innen eingeladen. Da es sich um ein sehr reiseintensives Format mit umfangreichem Programm handelt, ist die Reise für Kinder nicht geeignet.

• Veranstaltungskalender