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Willkommen in Deutschland
Deutschland ist ein international vernetzter und hochattraktiver Wissenschaftsstandort. Forschende aus aller Welt schätzen die Vielfalt und Weltoffenheit im „Land der Dichter und Denker“. Bei Ihrer Arbeit profitieren sie von der hier gelebten Wissenschaftsfreiheit.
Viele der weltweit besten Köpfe in der Wissenschaft entscheiden sich für eines der attraktiven Förderprogramme der Humboldt-Stiftung und einen Forschungsaufenthalt in Deutschland. Wir erleichtern Ihnen und ihren Familien den Start im neuen Umfeld und begleiten Sie während ihres gesamten Aufenthaltes. Zudem setzt sich die Alexander von Humboldt-Stiftung seit fast zwei Jahrzehnten mit verschiedenen Initiativen für die Willkommenskultur in Deutschland ein.
Die Broschüre "Willkommenskultur in Deutschland schaffen. 10 Jahre Ideenwettbewerbe bei der Alexander von Humboldt-Stiftung" fasst die wichtigsten Initiativen der Jahre 2002-2012 zusammen.
Welcome Centres

Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat von 2006-2011 gemeinsam mit der Deutschen Telekom Stiftung und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft den Ideenwettbewerb „Welcome Centres für international mobile Forscher“ durchgeführt.
Für Gastwissenschaftler*innen und deren Angehörige dienen Welcome Centres an deutschen Hochschulen als zentrale Stelle für Beratungs- und Betreuungsangebote. Die Hochschulen lernen ihre ausländischen Gastforschenden in den Welcome Centres besser kennen und passen ihr Profil effektiv an die Bedürfnisse ausländischer Wissenschaftler*innen an.
Der Ideenwettbewerb war ein großer Erfolg: Zahlreiche weitere Hochschulen hatten sich von der Initiative und den daraus resultierenden Konzepten inspirieren lassen und eigene Welcome Centres gegründet. Diese 13 Konzepte wurden im Zuge des Wettbewerbs ausgezeichnet:
Universität Bayreuth
Kontakt: Frau Dr. Cornelia Nicodemus, Leiterin des Welcome Centre
Tel.: 0049-(0)921-55-5318, E-Mail: welcome-centre[at]uni-bayreuth.de
Universität Bielefeld
Kontakt: Frau Eleni Andrianopulu, Leiterin des Welcome Centre
Tel.: 0049-(0)521-106-4880, E-Mail: eleni.andrianopulu[at]uni-bielefeld.de
Ruhr-Universität Bochum
Kontakt: Frau Anna Gopon, Koordinatorin des Welcome Centre
Tel.: 0049-(0)234-32 28824, E-Mail: Anna.Gopon[at]uv.rub.de
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Kontakt: Frau Tina Odenthal, Leiterin des Welcome Centre
Tel.: 0049-(0)228-73 6190, E-Mail: tina.odenthal[at]uni-bonn.de
Technische Universität Braunschweig
Kontakt: Frau Kathrin Huter, Mobile Researchers' Centre,
Tel.: 0049-(0)531 391 4394, E-Mail: more[at]tu-braunschweig.de
Technische Universität Chemnitz
Kontakt: Herr Dr. Wolfgang Lambrecht, Geschäftsführer Internationales Universitätszentrum
Tel.: 0049-(0)371 531 35679, E-Mail: wolfgang.lambrecht[at]iuz.tu-chemnitz.de
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Kontakt: Herr Patrik Stör, Welcome Centre
Tel.: 0049-(0)9131 85-65157, E-Mail: welcome[at]fau.de
Georg-August-Universität Göttingen
Kontakt: Frau Nadine Dreyer, Leiterin des Welcome Centre
Tel.: 0049-(0)551 39-21331, E-Mail: nadine.dreyer[at]zvw.uni-goettingen.de
Universität Greifswald
Kontakt: Frau Imme Burkart-Jürgens, Leiterin des Welcome Centre
Tel.: 0049-(0)3834 420 – 1175, E-Mail: welcome[at]uni-greifswald.de
Universität Heidelberg
Kontakt: Frau Nicole Tsuda, Koordinatorin des Welcome Centre
Tel.: 0049-(0)6221 542134, E-Mail: tsuda[at]zuv.uni-heidelberg.de
Universität zu Köln
Kontakt: Herr Dr. Johannes Müller, Leiter des Welcome Centre
Tel.: 0049-(0)221-470-6898, E-Mail: international.scholars[at]verw.uni-koeln.de;
j.mueller[at]verw.uni-koeln.de
Philipps-Universität Marburg
Kontakt: Frau Carmen Fels, Welcome Centre, Referentin "Incomings"
Tel.: 0049-(0)6421-28-24954, E-Mail: carmen.fels[at]verwaltung.uni-marburg.de
Technische Universität München
Kontakt: Frau Katrin Toborg, TUM.Family - Welcome Center
Tel.: 0049-(0)89-289-22266, E-Mail: toborg[at]zv.tum.de
Gästehäuser und Internationale Begegnungszentren der Wissenschaft
Insgesamt 67 Gästehäuser und Internationale Begegnungszentren der Wissenschaft (IBZ) an 49 Hochschulorten in ganz Deutschland hat die Humboldt-Stiftung seit den 1960er Jahren errichtet. Gastwissenschaftler*innen und deren Familien können dort für die Zeit ihres Forschungsaufenthaltes in Deutschland eine Wohnung finden. Bewohner*innen der Häuser kommen leicht mit deutschen und ausländischen Kolleg*innen in Kontakt, etwa bei einer der wissenschaftlichen und kulturellen Veranstaltungen vor Ort.
Starke Forscher-Alumni-Arbeit in Deutschland
Durch die Humboldt-Stiftung ist Forscher-Alumni-Arbeit in Deutschland im Rahmen des Verbundprojekts „Internationales Forschungsmarketing“ nachhaltig auf die Agenda gesetzt worden. Forscher-Alumni sind Wissenschaftler*innen, die in Deutschland als (Post-)Doktorand*innen oder auf einer fortgeschrittenen Karrierestufe geforscht und ihre wissenschaftliche Laufbahn danach in einem anderen Land fortgesetzt haben. Sie sind ideale Multiplikator*innen, um in ihren fachlichen Netzwerken Nachwuchsforschende über die Chancen und Möglichkeiten eines Forschungsaufenthaltes in Deutschland zu informieren und dafür zu begeistern. Forscher-Alumni können ihre ehemaligen Gasteinrichtungen zudem auch strategisch unterstützen – zum Beispiel beim Aufbau von weltweiten Netzwerken und Kooperationen – oder ihnen bei strategischen Entscheidungen zur Internationalisierung der Hochschule bzw. Forschungseinrichtung zur Seite stehen.
An diesen Einrichtungen wurden Strukturen für Forscher-Alumni-Arbeit durch die Förderung der Humboldt-Stiftung aufgebaut:
Mehr Informationen zur Forscher-Alumni-Arbeit
- Forscher-Alumni auf LinkedIn: Vernetzung, Ideenaustausch, Vorstellung von Best Practice Beispielen wie auch die Planung von Vernetzungstreffen können zukünftig hier stattfinden.
- Tipps zur Forscher-Alumni-Arbeit (PDF, 607 KB)
- Tipps zur Durchführung von Forscher-Alumni-Treffen im Ausland (PDF, 517 KB)
Philipp Schwartz-Initiative - Fluchtpunkt Universität

In ihrer Heimat herrscht Krieg, ihre Forschungsfreiheit wird eingeschränkt oder sie werden verfolgt: In vielen Teilen der Welt sind Wissenschaftler*innen gefährdet. Die Philipp Schwartz-Initiative hilft geflohenen Forschenden, an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen Fuß zu fassen.
Das Programm wurde 2015 von der Humboldt-Stiftung gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt ins Leben gerufen. Zum Schutz bedrohter oder verfolgter Wissenschaftler*innen arbeiten wir eng mit internationalen Partnern wie dem Scholars at Risk Network, dem IIE Scholar Rescue Fund und dem Council for At-Risk Academics zusammen.