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Mit den Forschungspreisen zeichnet die Humboldt-Stiftung Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihr bisheriges Gesamtschaffen aus. Die Preisträger sind zudem eingeladen, selbst gewählte Forschungsvorhaben an einem Gastinstitut in Deutschland in Kooperation mit Fachkollegen für einen Zeitraum von bis zu einem Jahr durchzuführen.
2009 wurden die Forschungspreis-Programme der Alexander von Humboldt-Stiftung evaluiert. Die Ergebnisse der Evaluation bestätigen die Programme in ihrer derzeitigen Konzeption, erlauben aber auch Rückschlüsse, um sie weiterzuentwickeln und zu optimieren.
Die Forschungspreis-Programme der Humboldt-Stiftung haben sich zu einem weltweit anerkannten, hochgeschätzten Instrument der Exzellenzförderung entwickelt. Aus den Forschungsaufenthalten der Preisträger an den Gastinstitutionen resultiert eine Vielzahl positiver Impulse für die deutsche Wissenschaft, die sich in Form nachhaltiger Kontakte und gemeinsamer Forschungsprojekte oder Publikationen manifestieren.
Obwohl die meisten Preisträger schon vor ihrem mit dem Humboldt-Forschungspreis verbundenen Deutschlandaufenthalt im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit in Deutschland waren, wächst während des erneuten Aufenthalts ihre Aufmerksamkeit für Entwicklungen in ihrem Forschungsgebiet in Deutschland. Später füllt mehr als jeder vierte Preisträger für einen deutschen Feodor Lynen-Stipendiaten die Rolle des Gastgebers aus. Bei mehr als der Hälfte dieser Stipendiaten hat der Kontakt mit dem Preisträger einen sehr positiven, wenn nicht sogar entscheidenden Einfluss auf die spätere Karriere.
Diese und viele weitere Ergebnisse hat die Evaluation der Forschungspreis-Programme erbracht, aus der auch Empfehlungen für eine Weiterentwicklung und Optimierung der Programme abgeleitet werden konnten. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse und Empfehlungen steht zum Download bereit.