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Profil
Derzeitige Stellung | Professor W-3 und Äquivalente |
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Fachgebiet | Virologie,Immunologie |
Keywords | influenza, viral pathogens, host immunity, vaccines, viral evasion |
Aktuelle Kontaktadresse
Land | Deutschland |
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Ort | Hannover |
Universität/Institution | Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover |
Institut/Abteilung | Research Center for Emerging Infections and Zoonoses |
Gastgeber*innen während der Förderung
Dr. Dr. Gerhard Greif | Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Hannover |
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Dr. Suzanne Müller-Berger | Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Hannover |
Beginn der ersten Förderung | 01.01.2018 |
Programm(e)
2017 | Alexander von Humboldt-Professur |
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Projektbeschreibung der*des Nominierenden
Guus F. Rimmelzwaan arbeitet an der Schnittstelle zwischen Human- und Tiermedizin. Er gilt als international profilierter Virus-Immunologe, sein Spezialgebiet ist die immunologische Forschung zu Influenzaviren. Viren also, die bei Mensch wie Tier auftreten und die potenziell auch von Tier zu Mensch und umgekehrt übertragbar sind. So hat Rimmelzwaan intensiv zur Vogelgrippe geforscht. Weitere Themen seiner bisherigen Arbeiten waren beispielsweise die Rolle von Katzen als mögliche Überträger von Influenzaviren auf Menschen. Besonderes Renommee hat Rimmelzwaan mit seinen Forschungen zu den T-Zellen des Immunsystems erlangt: Er konnte die Bedeutung dieser Gruppe der weißen Blutzellen für einen breiteren Schutz gegen verschiedene Influenzaviren nachweisen. Eine Erkenntnis, die für die Festlegung von Impfstrategien und die Entwicklung neuer Impfstoffe gleichermaßen relevant ist: Ein Impfschutz gegen möglichst viele verschiedene Varianten ist gerade bei den Influenzaviren von Vorteil, da diese besonders wandlungsfähig sind. Als Alexander von Humboldt-Professor soll Guus F. Rimmelzwaan die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) in der Immunologie und der Gesundheitsforschung stärker international etablieren. Zugleich fügt sich die Humboldt-Professur bestens in den One Health-Gedanken ein, den die TiHo strategisch verfolgt: Menschliche und tierische Gesundheit werden bis auf Ebene des Ökosystems gemeinsam betrachtet. |