Humboldt Residency-Podcast

Diese Podcast-Reihe wurde vom 2022 Residency-Programm der Alexander von Humboldt-Stiftung produziert und moderiert.

  • Idee und Konzept: Alexander Stagnell und Angela Saini

Ein Jahr lang haben sich Forschende, Journalist*innen, Philosoph*innen und Künstler*innen aus der ganzen Welt mit der Frage beschäftigt, was sozialer Zusammenhalt bedeutet, wie wir ihn erreichen können und ob er möglich oder überhaupt wünschenswert ist. In einer vierteiligen Podcast-Reihe diskutieren Mitglieder des Humboldt Residency-Programms, wie Aspekte der Vielfalt, des Nationalismus und Populismus, der Technologie, Kunst und Kultur zur Bildung bzw. Spaltung von Gemeinschaften beitragen.

Die Podcast-Reihe

 

Der Podcast ist außerdem hier verfügbar:

Zusammenfassung der Episoden

Die erste Folge führt uns zurück zu den Wurzeln des Nationalismus und untersucht die historischen Auswirkungen des Rechtspopulismus auf die Bildung homogener Gemeinschaften. Verfolgen Sie das Gespräch zwischen den Expert*innen: 

  • Richard Mole, Professor für politische Soziologie am University College London  
  • Alexander Stagnell, Postdoktorand im Bereich Rhetorik an der Université Libre de Bruxelles, Belgien, und der Universität Södertörn, Schweden 
  • Ronen Steinke, politischer Kommentator und Autor, Berlin 

Moderation: Ronen Steinke, politischer Kommentator und Autor (Berlin)

In der zweiten Folge fragen Forschende aus Südafrika, Israel, Chile und Schweden, ob und wie liberale und linke politische Perspektiven in multikulturellen Gesellschaften sozialen Zusammenhalt erreichen können. Die folgenden Mitglieder des Humboldt Residency-Programms diskutieren:

  • Alexander Stagnell, Postdoktorand für Rhetorik an der Université Libre de Bruxelles, Belgien, und der Universität Södertörn, Schweden
  • Cristóbal Rovira Kaltwasser, Professor für Politikwissenschaft an der Universität Diego Portales, Chile
  • Christa Rautenbach, Professorin für Rechtswissenschaften an der North-West University, Südafrika  
  • Julia Elad-Strenger, Professorin für Psychologie an der Bar Ilan Universität, Israel

Moderation: Cristóbal Rovira Kaltwasser, Professor für Politikwissenschaft, Universität Diego Portales (Santiago de Chile)

Vier Mitglieder des Humboldt Residency-Programms reflektieren über die Kraft von Kunst und Kultur, soziale und kulturelle Bindungen innerhalb der Gesellschaft herzustellen. Wie tragen Form und Inhalt künstlerischer Praxis zur Bildung von individuellen und Gruppen-Identitäten bei? Und wie kann Kunst denjenigen eine Stimme geben, die sozialer und politischer Unterdrückung ausgesetzt sind? Verfolgen Sie das Gespräch zwischen

  • Amina Atiq, jemenitische Dichterin und Performance-Künstlerin, Liverpool
  • Lea Kuhar, Philosophin und Soziologin, Ljubljana/Berlin
  • Mala Pandurang, Professorin für Englisch und Direktorin des BMN College, Mumbai
  • Cynthia-Miller Idriss, kreative Leiterin der 2022 Kohorte des Humboldt Residency-Programms und Direktorin des Polarization and Extremism Research and Innovation Lab (PERIL), American University, Washington, D.C. 

Moderation: Cynthia-Miller Idriss, Forschungs- und Innovationslabor für Polarisierung und Extremismus (PERIL) an der Amerikanischen Universität (Washington, D.C.)

Was hilft gegen Fake News? Mitglieder des Humboldt Residency-Programms sprechen über die Bedrohung durch Online-Radikalisierung und die Notwendigkeit von digitaler Kompetenz sowie über erfolgreiche Maßnahmen zur Eindämmung von Extremismus auf digitalen Plattformen. Im Gespräch zu diesen Themen: 

  • Angela Saini, Wissenschaftsjournalistin und Autorin, New York/London
  • Cynthia-Miller Idriss, kreative Leiterin der 2022 Kohorte des Humboldt Residency-Programms und Direktorin des Polarization and Extremism Research and Innovation Lab (PERIL), American University, Washington, D.C.
  • Pasha Dashtgard, Assistenzprofessor an der Abteilung für Justiz, Recht und Kriminologie, American University, Washington D.C.

Moderation: Angela Saini, Journalistin und Autorin (New York/London)