Humboldt Residency-Programm

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Kontakt

Tonja Klausmann
Alexander von Humboldt-Stiftung (Berlin-Büro)
Humboldt Residency-Programm
Markgrafenstr. 37
10117 Berlin

+49 30 20 45 55 39
residency[at]avh.de

Zahlreiche Herausforderungen unserer Zeit, wie etwa der Klimawandel, das Auftreten von Zoonosen oder die aktuelle Covid19-Pandemie, verdeutlichen, dass die gesellschaftliche Nutzung und Sichtbarkeit wissenschaftlich generierten Wissens auch vom Austausch mit anderen gesellschaftlichen Bereichen abhängt.

Unter der inhaltlichen Leitung jährlich wechselnder Gastgeber*innen möchte das Humboldt Residency-Programm Humboldtianer*innen und anderen Wissenschaftler*innen ermöglichen, zusammen mit zivilgesellschaftlichen Akteur*innen, Journalist*innen, Unternehmer*innen und Künstler*innen während einer Residenz an einem gemeinsamen Thema zu arbeiten.

Durch mediale Formate, Veranstaltungen und Veröffentlichungen setzt dieses Programm sichtbare Impulse in Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. Das Programm stärkt Innovation durch transdisziplinäre Kooperation über die Grenzen der Wissenschaft hinaus.

Humboldt Residency-Programm 2023

Saturn-ähnliches Dekortationsbild
Kurzbiografien der Teilnehmenden (PDF, 589 KB)
Pressemitteilung: Sommerempfang mit Kosmos-Vorlesung von Pratyush Shankar
Pressemitteilung: Ressourcen neu denken: Humboldt Residency-Programm geht in die zweite Runde

Die Teilnehmenden der Humboldt Residency-Kohorte 2023 stellen sich vor:

Gruppenfoto auf einer Steintreppe vor dem Eingang eines großen weißen Gebäudes
Die Teilnehmenden der Humboldt Residency-Kohorte 2023 vor Schloss Wiepersdorf in Brandenburg
Portraitfoto Mann vor grünem Gebüsch
Der ehemalige Humboldt-Forschungsstipendiat Pratyush Shankar ist Architekt und Professor für Urbane Geschichte und Design an der Navrachana University in Vadodara, Indien. Er leitet das diesjährige Humboldt Residency-Programm.
Portraitfoto einer Frau vor grünen Sträuchern
Evelyn Araripe ist Umweltpädagogin mit Erfahrung in der Klimaerziehung von Jugendlichen in internationalen Projekten. Als Doktorandin ist sie in der Green Chemistry, Sustainability and Education Research Group an der Federal University of São Carlos, Brasilien, sowie als Gastdozentin und Forscherin an der Leuphana Universität Lüneburg tätig.
Portraitfoto von einem Mann vor grünen Sträuchern
Der Biologe Santos Chicas ist Assistenzprofessor an der Kyushu University, Japan. Er sucht mithilfe von maschinellem Lernen und sozialwissenschaftlichen Methoden nach Lösungen für Umweltprobleme wie Abholzung und Waldbrände. Bis Februar 2023 forschte er mit einem Georg Forster-Forschungsstipendium an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Portaitfoto einer Frau vor grünen Sträuchern
Magdalena Hart übersetzt die Sprache der Natur mittels Virtual Reality and Creative Coding. Die Künstlerin aus dem Vereinigten Königreich/Uruguay entwirft interaktive Installationen und will mit ihrer Kunst die Signale der Natur hör- und erlebbar machen.
Portraitfoto einer Frau vor grünen Sträuchern
Antonia Krefeld-Schwalb ist Verbraucherforscherin mit einem Hintergrund in kognitiver Psychologie. Sie hat eine Assistenzprofessur an der Rotterdam School of Management, Erasmus University in den Niederlanden inne.
Portraitfoto einer Frau vor grünen Sträuchern
Lucy Ombaka ist Chemikerin mit Schwerpunkt auf der Gewinnung von grünem Wasserstoff an der Technical University of Kenya in Nairobi, Kenia. Mit einem Georg Forster-Forschungsstipendium forschte sie von 2018 bis 2021 am Institut für Technische Chemie der Leibniz Universität Hannover.
Portraitfoto einer Frau vor grünen Sträuchern
Hlengiwe Radebe arbeitet als Beauftragte für zivilgesellschaftliches und jugendliches Engagement beim WWF Südafrika. Sie ist Vorstandsvorsitzende des Climate Action Network South Africa und Vorstandsberaterin bei Mukuru Clean Stoves.
Portraitfoto von einem Mann vor grünen Sträuchern
Christopher Schrader arbeitet seit 2015 als freier Journalist mit dem Schwerpunkt Klimaforschung.
Portaitfoto von einem Mann vor grünen Sträuchern
Der Soziologe Stephen Woroniecki ist Assistenzprofessor im Environmental Change Unit des Department of Thematic Studies an der Linköping University, Schweden, und forscht bei der Nature-based Solutions Initiative der Oxford University, Vereinigtes Königreich.
Portraitfoto von einem Mann vor grünen Sträuchern
Der Abfallmanagementexperte Lou Ziyang ist Professor am China Institute for Urban Governance an der Shanghai Jiaotong University in Shanghai, China. Als Internationaler Klimaschutzstipendiat der Humboldt-Stiftung forschte er 2010 an der TU Dresden.

Der anthropogene Klimawandel lässt sich nicht mehr abwenden. Er ist längst Teil unserer Realität geworden. Doch nun rücken die umfassenderen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Auswirkungen des Klimawandels in den Mittelpunkt: Zunehmende häufige extreme Wetterphänomene stellen deren Folgen – Verlust von Ernten und Land, Hunger, Migration – in den Mittelpunkt von Debatten um globale Sicherheit. Gleichzeitig stehen Herausforderungen wie die Umgestaltung von Energiesektoren und die Abkehr von fossilen Brennstoffen noch bevor.

Titelblatt einer Beilage zum Tagesspiegel am 6.9.2023 mit einem von einer KI erstellten Bild von einer Stadt der Zukunft

Mit der Tagesspiegelausgabe vom 6. September 2023 ist eine zwölfseitige Beilage zum Thema "The New Urban" erschienen, die in Zusammenarbeit mit dem Climate Change Center Berlin Brandenburg entstanden ist. Darin enthalten sind Beiträge über und von Teilnehmer*innen der Humboldt Residency-Kohorte 2023.

Download Beilage (PDF)

Das Humboldt Residency-Programm 2023 stellt sich unter dem Titel "Our Precious Resources: Wege zu einer sicheren und nachhaltigen Zukunft" die Frage, wie ein geänderter Umgang mit natürlichen Ressourcen den Weg in eine nachhaltigere – und damit sichere – Zukunft ebnen kann. An der Schnittstelle zwischen globaler ökologischer Dringlichkeit, politischer Volatilität und gesellschaftlichen Bedingungen fördert es einen breit angelegten Austausch zwischen wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Akteur*innen, um Lösungsansätze für die drängendsten Fragen der Menschheit zu inspirieren.

Video-Dokumentation der Residenzphase in Berlin / Brandenburg

Humboldt Residency-Programm 2023: Unsere wertvollen Ressourcen

Unsere Partner:

Mit Unterstützung von:

Humboldt Residency-Programm 2022

In seinem ersten Jahr brachte das Humboldt Residency-Programm 15 Personen aus Wissenschaft, Journalismus, Philosophie und Kunst zusammen, um gemeinsam über das Thema "Sozialer Zusammenhalt" nachzudenken. Ziel war es, neue Perspektiven auf das Problem der gesellschaftlichen Spaltung sowie des zunehmenden Populismus und Extremismus zu entwickeln. Mit unterschiedlichen medialen Formaten, Veranstaltungen und Veröffentlichungen setzen die Teilnehmenden sichtbare Impulse in Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. 

Dieses Programm wird finanziert von