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Philosophie
Amerikanische und deutsche Philosophen gehören unterschiedlichen Schulen an, der sogenannten analytischen und der kontinentalen Richtung. Die Verständigung und Zusammenarbeit leiden hierunter. Der amerikanische Philosoph James Conant ist in beiden Welten zu Hause und gilt als Brückenbauer zwischen den beiden Ansätzen. Er ist einer der angesehensten Experten für Kant- und Wittgenstein-Forschung und ebenso anerkannt für seine Arbeiten zur Geschichte der Analytischen Philosophie, zur Nietzsche-Deutung und zum philosophischen Skeptizismus. Auch zur Philosophie der Logik, der Ästhetik und der Philosophie des Films hat er bedeutende Beiträge geleistet.
Zur Person
Prof. Dr. James Conant, geboren 1958 in Kyoto, Japan, ist Chester D. Tripp Professor of Humanities, Professor of Philosophy und Full Professor am College der University of Chicago, USA. Nach seinem Studium und seiner Promotion 1990 an der Harvard University, USA, war er Professor am Department of Philosophy an der University of Pittsburgh, USA. 1999 wechselte er an die University of Chicago. Lehraufträge als Visiting Professor führten ihn unter anderem nach Frankreich, Deutschland, Norwegen, Finnland, Island, Irland und Italien. Conant erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen, darunter 2012 den Anneliese Maier-Forschungspreis der Humboldt-Stiftung und den Neubauer Collegium Award for the "ldealism Project" der University of Chicago. Conant ist Mitglied in zahlreichen internationalen wissenschaftlichen Gremien sowie in Editorial Boards, wie dem Senior Editorial Board des deutsch-englischen Journals Wittgenstein-Studien. Im Juli 2017 trat er seine Humboldt-Professur an der Universität Leipzig an.
(nicht mehr in Förderung)
Kontakt
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