Pressemitteilung

182 internationale Wissenschaftler aus 48 Ländern in Bonn

  • vom
  • Nr. 28/2018
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Stipendiatentreffen der Alexander von Humboldt-Stiftung vom 14. bis 16. November an der Universität Bonn

Anlässlich der Netzwerktagung der Alexander von Humboldt-Stiftung sind über 180 junge Forscherinnen und Forscher aus 48 Ländern vom 14. bis 16. November 2018 zu Gast an der Universität Bonn. Die Wissenschaftler sind derzeit als Stipendiaten der Humboldt-Stiftung in Deutschland und arbeiten an Forschungseinrichtungen bundesweit mit deutschen Kollegen zusammen. Ziel der Veranstaltung ist es, die neuen Humboldtianer untereinander und mit Bonn – exemplarisch für den Forschungsstandort Deutschland – vertraut zu machen. Zudem erhalten sie im Gespräch mit Mitarbeitern der Stiftung Tipps für das Forschen und Leben in Deutschland.

Eröffnung: Mittwoch, 14. November 2018, 15:00 Uhr
Ort: Universität Bonn, Universitätshauptgebäude, Aula, Am Hof 3, 53113 Bonn

Journalisten sind herzlich willkommen! Gerne vermitteln wir Ihnen Gespräche.

Am Mittwoch, den 14. November, begrüßen um 15:00 Uhr der Rektor der Universität Bonn Michael Hoch und Enno Aufderheide, Generalsekretär der Humboldt-Stiftung, die Tagungsteilnehmer.
Im Anschluss hält der Physiker Michael Köhl den Eröffnungsvortrag „Quantum Science and Technology – From Fundamental Physics to Applications“. Köhl, Experte auf dem Gebiet der experimentellen Atomphysik und Quantenoptik, ist seit 2013 Alexander von Humboldt-Professor am physikalischen Institut der Universität Bonn.

Am Donnerstag, den 15. November, besuchen die Humboldtianer Forschungsinstitute der Universität Bonn. Dort können die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Kontakte untereinander sowie zu ihren deutschen Kollegen knüpfen. Während einer Postersession, die um 14:45 Uhr beginnt, stellen Stipendiaten ihre Forschungsschwerpunkte vor (Hauptgebäude, Blaue Grotte, Am Hof 3). Um 15:30 Uhr präsentiert die Humboldt-Stiftung in einem Informationsvortrag allen Interessierten ihr Profil und ihre Programme (Hauptgebäude, Hörsaal II).

Die Mehrheit der Teilnehmenden kommt aus den Natur- und Lebenswissenschaften (107), gefolgt von 49 Wissenschaftlern aus den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie 26 aus den Ingenieurwissenschaften. Die meisten Gäste stellen China (18), Indien (12) sowie Brasilien und die USA (jeweils 10). Zehn Teilnehmende forschen derzeit in Bonn.

 

Die Alexander von Humboldt-Stiftung

Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 2.000 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit mehr als 29.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in über 140 Ländern – unter ihnen 55 Nobelpreisträger.

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