Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
Die Corona-Impfung, der Krieg in der Ukraine, Klimamaßnahmen, die Rolle von KI – sie scheiden die Geister und sind zugleich hochpolitisch. Medien und Forschung spielen eine zentrale Rolle in der Art, wie diese Themen in der Öffentlichkeit verhandelt werden. Doch genau dort beginnt auch die Grauzone – im Spannungsfeld von Informieren, Beraten, und dem Lenken von Debatten.
Die Basis für die gesellschaftliche Wirkung von Journalist*innen und Wissenschaftler*innen ist Vertrauen. Doch die Integrität beider Professionen wird zunehmend infrage gestellt – nicht zuletzt von populistischen Strömungen. Wo beginnt also das Politische in der Arbeit von Wissenschaftler*innen und Journalist*innen? Sind Journalismus und Forschung schlussendlich getrieben von den Aufmerksamkeitsökonomien der Politik und neuen Medienblasen? Oder sind sie nicht politisch genug wenn es um zukunftsentscheidende Fragen geht, wie die Bekämpfung des Klimawandels? Haben sie die Verantwortung demokratisches Bewusstsein zu stärken in einer Zeit des zunehmenden Populismus, der Fake News und Desinformation?
In einer öffentlichen Debatte mit Vertreter*innen aus Medien und Wissenschaft nehmen wir die Politisierung von Forschung und Medien in den Blick. Diskutieren Sie mit!
8. September 2023, 18:30 – 19:30 Uhr, mit anschließendem Empfang
Diskussionsteilnehmer*innen: Ralf Beste (Auswärtiges Amt), Zulfikar Abbany (Deutsche Welle) & Leonie Sontheimer (Netzwerk Klimajournalismus)
Aufgrund begrenzter Kapazitäten wird die Anmeldung bei maximaler Teilnehmendenzahl geschlossen.
Registrierung: https://www.eventbrite.de/e/activist-science-the-politicization-of-research-and-reporting-tickets-680767422687
Bei Fragen zum Event, wenden Sie sich gern an comlab[at]avh.de.