Frontiers of Research Symposia

Für
herausragende junge Wissenschaftler*innen
Aus
Deutschland und Partnerland
Was
drei bis viertägige Symposien (Teilnahme auf Einladung)
Farbige Sprechblasen mit Silhouetten von unterschiedlich aussehenden Menschen darin

Veranstaltungskalender mit den Terminen der nächsten Symposien 

Frontiers of Research Symposien

Die Alexander von Humboldt-Stiftung und ihre Partnerorganisationen aus Brasilien, China, Japan, Indien, Israel, den USA und dem Vereinigten Königreich laden regelmäßig zu bi- und trinationalen Frontiers of Research Symposien ein.

Die Frontiers of Research Symposien bieten herausragenden jungen Wissenschaftler*innen aus Deutschland und den Partnerländern eine Plattform für den internationalen und interdisziplinären Wissensaustausch. Die teilnehmenden Wissenschaftler*innen knüpfen dabei neue Kontakte und intensivieren den bestehenden Austausch mit anderen zukünftigen Vordenker*innen. Häufig entdecken sie dabei ganz neue, innovative Felder der Zusammenarbeit. Durch disziplinübergreifende Debatten über aktuelle Fortschritte, innovative Forschungsprojekte und neue wissenschaftliche Möglichkeiten loten die Teilnehmer*innen die Grenzen ihrer jeweiligen Fachgebiete aus. Das „Frontiers of Research“-Programm wird vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt gefördert.

Wer darf teilnehmen?

Die Humboldt-Stiftung und ihre Partnerorganisationen wählen gezielt Wissenschaftler*innen aus, die dann eine Einladung zur Teilnahme erhalten. Es besteht keine Möglichkeit, sich selbst für die Teilnahme zu bewerben.

Ein fröhlicher Austausch zwischen einem Mann und einer Frau an einem Tisch, während im Hintergrund andere Teilnehmer aktiv diskutieren.
Das Frontiers of Research-Programm bringt Forschende zusammen, über Disziplinen und Grenzen hinweg. Im Laufe des Symposiums können junge Wissenschaftler*innen neue Kontakte knüpfen und mehr über die neueste Forschung in verschiedenen Bereichen und die wissenschaftlichen Gemeinschaften in den Partnerländern erfahren.
Teilnehmer einer Konferenz stehen um Poster, die wissenschaftliche Informationen über Enzyme und Plastik präsentieren.
Während der Poster-Sessions stellen die Teilnehmenden ihre individuellen Forschungsprojekte vor und haben die Möglichkeit, sich über die Arbeit der anderen auszutauschen und zu informieren. Dies ist eine Chance, Kontakte zu knüpfen und Überschneidungen zu finden, die zu einer künftigen Zusammenarbeit führen könnten.
Der Referent zeigt auf eine Maschine, während die Zuhörer auf einer Plattform stehen und interessiert den Erklärungen folgen.
Auf dem German-American Frontiers of Engineering Symposium 2025 erhielten die Teilnehmenden eine Führung durch das Spallation Neutron Source im Oak Ridge National Laboratory in Oak Ridge, Tennessee, USA. Die Symposien bringen nicht nur Forschende zusammen, sondern gibt ihnen auch Gelegenheit, sich über die Forschungsinfrastrukturen in Deutschland und unseren Partnerländern zu informieren.
Teilnehmer eines Symposiums sitzen an einem Tisch, während sie sich über verschiedene Forschungsprojekte austauschen und Notizen machen.
Auf den Symposien ist Zeit vorgesehen, um den Teilnehmenden die Möglichkeit zu geben, potenzielle Kooperationspartner*innen zu finden und Projektideen zu diskutieren. Das Hauptziel des Frontiers-Programms besteht darin, Wissenschaftler*innen beim Aufbau ihrer Forschungsnetze zu unterstützen. Im Rahmen des CONNECT-Folgeprogramms haben die Teilnehmenden des Symposiums die Möglichkeit, andere Teilnehmende zu besuchen, um ihre Partnerschaft zu fördern.
Eine Gruppe von Menschen sitzt an einem Tisch, während eine Person mit Brille nachdenklich gestikuliert und spricht.
Ein wesentliches Merkmal von Frontiers-Symposien ist die ausgedehnte Zeit, die für Diskussionen über die Vorträge zur Verfügung steht. Durch die Interdisziplinarität der Teilnehmenden werden die Vortragenden herausgefordert, ihre Präsentation auf ein nicht fachkundiges Publikum zuzuschneiden, und durch die verschiedenen Perspektiven, die in diese Diskussionen eingebracht werden, werden neue Ideen gewonnen.
Die Atmosphäre ist entspannt, während eine Frau am Tisch gestikuliert und die anderen Teilnehmer aufmerksam auf ihre Worte reagieren.
Neben den eher traditionellen Sitzungen mit Vorträgen und Fragerunden haben wir auch Podiumsdiskussionen, Workshops und sogar Brettspiele in unsere Symposien integriert. Dies trägt dazu bei, Gespräche zu initiieren und Verbindungen zwischen den Teilnehmenden in unterschiedlichen Kontexten herzustellen, was zu einer überraschenden Zusammenarbeit führen kann.
Gruppenfoto beim Indo-German Frontiers of Engineering Symposium

Wann und wo finden die Symposien statt?

Die drei- bis viertägigen Symposien finden in regelmäßigen Abständen abwechselnd in Deutschland und dem Partnerland bzw. den Partnerländern statt. Teilnehmer*innen der Frontiers of Research Symposien stehen zudem die exklusiven Fördermöglichkeiten des CONNECT-Programms offen, mit dessen Unterstützung sie Arbeitsbesuche im jeweiligen Partnerland finanzieren können.

Welche Partnerländer sind beteiligt und wo finden die Symposien statt?

Saturn-ähnliches Dekortationsbild

Kontakt

BRAGFOST, GISFOH und UKGFOH
Stephanie Dill
Telefon: + 49 (0)30 204 545 26
E-Mail: stephanie.dill[at]avh.de 

GAFOE und trilaterales JAGFOS
Anke Teubner
Telefon: + 49 (0)30 204 545 52
E-Mail: anke.teubner[at]avh.de 

INDOGFOE und SINOGFOS
Matthias Hergenhan
Telefon: + 49 (0)30 204 555 38
E-Mail: matthias.hergenhan[at]avh.de

FoR-Programmleitung
Dr. Emily Lines
Telefon: +49 30 204 555 36 
E-Mail: emily.lines[at]avh.de

Jedes Jahr treffen sich hier bis zu 60 Wissenschaftler*innen aus den Bereichen Ingenieurs- und angewandte Naturwissenschaften, um die Grenzen ihrer Forschungsfelder auszuloten. Die Teilnehmer*innen werden von CAPES und der Humboldt-Stiftung ausgewählt und gefördert. Sie erhalten die Möglichkeit, neue, interdisziplinäre Kontakte für die zukünftige Zusammenarbeit zu knüpfen.

Auf diesem jährlich stattfindenden Symposium treffen sich 60 junge Naturwissenschaftler*innen, um über aktuelle Forschungsthemen aus ihren Fachgebieten zu diskutieren und mögliche Partner für zukünftige Kooperationen zu finden. Diese Reihe von Symposien wurde im Jahr 2008 von der Chinesischen Akademie der Wissenschaften und der Humboldt-Stiftung ins Leben gerufen.

 

Etwa 60 junge Wissenschaftler*innen aus den Ingenieurs- und angewandten Naturwissenschaften treffen sich alle zwei Jahre, um sich über die Grenzen ihrer verschiedenen Fachgebiete hinweg über interdisziplinären Wissenstransfer und wissenschaftliche Methoden auszutauschen. Das indische Ministerium für Wissenschaft und Technologie und die Humboldt-Stiftung arbeiten seit 2009 gemeinsam an diesem Programm, um indisch-deutsche Forschungsnetze zu stärken.

Bis zu 50 Wissenschaftler*innen aus dem Bereich der Geisteswissenschaften werden einmal pro Jahr dazu eingeladen, neue, fachgebietsübergreifende Wege der Zusammenarbeit auszuloten. Das Symposium wird von der Israel Academy of Sciences and Humanities und der Humboldt-Stiftung organisiert und gefördert und dient dem Aufbau und der Stärkung der interdisziplinären Zusammenarbeit von Wissenschaftler*innen beider Länder.

Einmal pro Jahr treffen sich 72 Wissenschaftler*innen aus Japan, den USA und Deutschland, um die Grenzen ihrer Fachbereiche infrage zu stellen und neue Partner für die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu finden. Die trilateralen Symposien werden gemeinsam von der Japan Society for the Promotion of Science, der American National Academy of Sciences und der Humboldt-Stiftung organisiert.

Dieses Symposium lädt etwa 30 junge Wissenschaftler*innen dazu ein, sich über wissenschaftliche Fortschritte der jüngsten Zeit, topaktuelle Forschungsthemen und sich abzeichnende Forschungsmöglichkeiten in den verschiedenen Gebieten der Geisteswissenschaften auszutauschen. Das Programm wird seit 2019 von der British Academy und der Humboldt-Stiftung organisiert und generiert einen fruchtbaren interdisziplinären Wissensaustausch unter Wissenschaftler*innen aus dem Vereinigten Königreich und Deutschland.

Alle zwei Jahre kommen hier bis zu 60 junge Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Gebieten der Ingenieurs- und angewandten Naturwissenschaften zu einem interdisziplinären Wissensaustausch zusammen. Die American National Academy of Engineering und die Humboldt-Stiftung organisieren dieses Programm seit 2001.

Follow-up-Programm CONNECT

Dieses Follow-up-Programm, zu dem ausschließlich die Teilnehmer*innen der Frontiers of Research Symposien eingeladen werden, finanziert Arbeitsbesuche von bis zu 30 Tagen in den Partnerländern. So ermöglicht es den Teilnehmer*innen, langfristige Kooperationen aufzubauen und den akademischen Austausch zwischen Deutschland und den Partnerländern zu intensivieren.

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