Pressemitteilung

#ProgressDiversity: Lassen Sie uns diskutieren!

Die Humboldt-Stiftung startet eine Kampagne zum Thema Diversität in der Wissenschaft: Die neue Ausgabe des Stiftungsmagazins Humboldt Kosmos erscheint als Themenheft, auf Twitter regt die Stiftung unter #ProgressDiversity zur Diskussion an

  • vom

aktualisiert am 9. April 2021

Background Easter Jelly Beans; Text: Progress Diversity

#ProgressDiversity: Weshalb Wissenschaft mehr Vielfalt braucht Jetzt die neue Ausgabe des Humboldt Kosmos lesen 

Weshalb Wissenschaft mehr Vielfalt braucht – mit einem kompletten Heft widmet sich die Humboldt-Stiftung in der neuen Ausgabe ihres Magazins Humboldt Kosmos dem Thema Diversität. Das Themenheft ist Auftakt der Kampagne #ProgressDiversity. Denn eines ist für die Stiftung klar: Auch wenn von Vielfalt in Wissenschaft und Forschung viel gesprochen wird, ist sie noch längst nicht überall Realität.

Das zeigen die persönlichen Berichte von Geförderten der Stiftung aus aller Welt ebenso wie die Analysen dieser Kosmos-Ausgabe, die hier online zu lesen ist. Wer sich international umschaut, stellt fest, dass Diversität von Land zu Land oft ganz Unterschiedliches meint. Geht es um Geschlechter, soziale Herkunft, Fächer, Ethnien, Behinderungen oder Alter? So verschieden die Definitionen sind, so unterschiedlich sind die Herausforderungen.

Die Kosmos-Ausgabe ist Auftakt der Kampagne #ProgressDiversity, mit der die Stiftung das Thema Diversität im Wissenschaftssystem fördern möchte. Auf Twitter ruft sie unter dem Hashtag #ProgressDiversity zur Diskussion auf: Welche Erfahrungen und Geschichten gibt es – innerhalb und außerhalb des Netzwerks der Humboldt-Stiftung? Als wie vielfältig werden Wissenschaft und Forschung erlebt? Wo wird Vielfalt vermisst? Wo bestehen Hürden? Und wo offene Türen?


Neben dem Stiftungsmagazin Kosmos werden im Zuge der Kampagne weitere multimediale Portraits von Forscher*innen aus dem internationalen Netzwerk der Stiftung veröffentlicht. Denn Diversität ist für die Humboldt-Stiftung ein wichtiges Ziel und gehört zu den zentralen Punkten ihrer Strategie. Das Humboldt- Netzwerk mit Geförderten aus über 140 Ländern und allen denkbaren Disziplinen und Fachrichtungen bildet eine große gesellschaftliche Breite ab und zeigt deutlich: Wissenschaft lebt von der Vielfalt der Ideen und Perspektiven. Zugleich gilt es aus Sicht der Stiftung, Gleichstellung, Chancengerechtigkeit und Diversität im Wissenschaftssystem kontinuierlich auszubauen.

(Pressemitteilung 2/2021)

Jährlich ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung über 2.000 Forscher*innen aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. In weltweit über 140 Ländern pflegt die Stiftung ein fächerübergreifendes Netzwerk von mehr als 30.000 Humboldtianer*innen – unter ihnen 61 mit Nobelpreis.

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