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Wissenschaftstheorie
Bekanntheit erlangte Stephan Hartmann vor allem wegen seines transdisziplinären Ansatzes, beispielsweise in der Anwendung der wahrscheinlichkeitstheoretischen Theorie Bayesscher Netze, auf komplexe Fragestellungen aus verschiedenen Bereichen der Philosophie. An der Ludwig-Maximilians-Universität München soll er an der Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft eine Professur im Bereich „Philosophy of Science“ antreten. Zusätzlich soll er gemeinsam mit Humboldt-Professor Hannes Leitgeb das ebenfalls dort angesiedelte Munich Center for Mathematical Philosophy leiten. Ziel der Fakultät ist es, einer der fünf wichtigsten Einrichtungen für Logik und Wissenschaftsphilosophie zu werden.
Zur Person
Prof. Dr. Stephan Hartmann, geb. 1968, wurde 1995 an der Justus-Liebig-Universität Gießen promoviert. Forschungsaufenthalte an der University of Washington und an der University of Pittsburgh. Von 2002 bis 2005 Leiter der Forschungsgruppe Philosophy, Probability and Modeling an der Universität Konstanz, 2004 bis 2006 Leiter des Centre for Philosophy of Natural and Social Science (CPNSS) an der London School of Economics and Political Science und von 2006 bis 2007 Professor (zuvor Lecturer und anschließend Reader) am Department of Philosophy, Logic and Scientific Method ebendort. Gastprofessuren an der University of California, Irvine, und an der Lund University. Außerdem war er Professor am Department of Philosophy und Gründungsdirektor des Tilburg Center for Logic and Philosophy of Science (TiLPS) an der Tilburg University, Niederlande. Seit Oktober 2012 ist er als Humboldt-Professor Lehrstuhlinhaber für Wissenschaftstheorie und Leiter des Munich Center for Mathematical Philosophy an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
(nicht mehr in Förderung)
Kontakt
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