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Stipendiatentreffen der Alexander von Humboldt-Stiftung vom 19. bis 21. Februar an der Universität Potsdam
Anlässlich der Netzwerktagung der Alexander von Humboldt-Stiftung sind 119 junge Forscherinnen und Forscher aus 48 Ländern vom 19. bis 21. Februar 2018 zu Gast an der Universität Potsdam. Die Wissenschaftler sind derzeit als Stipendiaten der Humboldt-Stiftung in Deutschland und arbeiten an Forschungseinrichtungen bundesweit mit deutschen Kollegen zusammen. Ziel der Veranstaltung ist es, die neuen Humboldtianer untereinander und mit Potsdam – exemplarisch für den Forschungsstandort Deutschland – vertraut zu machen. Zudem erhalten sie im Gespräch mit Mitarbeitern der Stiftung Tipps für das Forschen und Leben in Deutschland.
Eröffnung: Montag, 19. Februar 2018, 15:00 Uhr
Ort: Universität Potsdam, Campus 3 Griebnitzsee, Hörsaal 3.06.H04, August-Bebel-Straße 89, 14482 Potsdam
Journalisten sind herzlich willkommen! Gerne vermitteln wir Ihnen Gespräche.
Kontakt vor Ort: Christiane Wygand, Tel.: 0160-97287564
Am Montag, den 19. Februar, begrüßen um 15:00 Uhr der Präsident der Universität Potsdam Oliver Günther und Enno Aufderheide, Generalsekretär der Humboldt-Stiftung, die Tagungsteilnehmer.
Im Anschluss hält die Biologin Isabel Bäurle, die 2010 den Sofja Kovalevskaja-Preis der Humboldt-Stiftung erhielt, den Eröffnungsvortrag „Epigenetics as a Plant Memory“. Bäurle ist Juniorprofessorin an der Universität Potsdam und leitet dort die Arbeitsgruppe „Plant Epigenetics and Stress Adaption“.
Am Dienstag, den 20. Februar, besuchen die Humboldtianer Forschungsinstitute in Potsdam. Dort können die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Kontakte untereinander sowie zu ihren deutschen Kollegen knüpfen. Während einer Postersession um 15:00 Uhr stellen Stipendiaten ihre Forschungsschwerpunkte vor (Campus 3 Griebnitzsee, Foyers 3.06.0.01, 3.06.0.01A, August-Bebel-Straße 89, 14482 Potsdam). Um 15:30 Uhr präsentiert die Humboldt-Stiftung in einem Informationsvortrag allen Interessierten ihr Profil und ihre Programme (Raum 3.06.S17).
Die Mehrheit der Teilnehmenden kommt aus den Naturwissenschaften (73), gefolgt von 37 Wissenschaftlern aus den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie neun aus den Ingenieurwissenschaften. Die meisten Gäste stellen China (15), die USA (10) sowie Argentinien und Brasilien (jeweils 7). Sechs Teilnehmende forschen derzeit in Potsdam.
Die Alexander von Humboldt-Stiftung
Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 2.000 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit mehr als 28.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in über 140 Ländern – unter ihnen 55 Nobelpreisträger.