Pressemitteilung

Mehr als 120 Forschende aus 36 Ländern bei Netzwerktagung in Chemnitz

Stipendiat*innentreffen der Alexander von Humboldt-Stiftung vom 8. bis 10. Februar an der Technischen Universität Chemnitz

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Anlässlich der Netzwerktagung der Alexander von Humboldt-Stiftung sind 129 junge Forschende aus 36 Ländern vom 8. bis 10. Februar 2023 zu Gast an der Technischen Universität Chemnitz. Die Wissenschaftler*innen sind derzeit als Geförderte der Humboldt-Stiftung in Deutschland und arbeiten an Forschungseinrichtungen bundesweit mit deutschen Kolleg*innen zusammen.

Ziel der Veranstaltung ist es, die neuen Humboldtianer*innen untereinander und mit Chemnitz – exemplarisch für den Forschungsstandort Deutschland – vertraut zu machen. Zudem erhalten sie im Gespräch mit Mitarbeitenden der Stiftung Tipps für das Forschen und Leben in Deutschland.

Eröffnung: Mittwoch, 08. Februar 2023, 15:00 Uhr
Ort: Technische Universität Chemnitz, Straße der Nationen 62, 09111 Chemnitz

Journalist*innen sind herzlich willkommen! Gerne vermitteln wir Ihnen Gespräche. Bitte beachten Sie, dass die Teilnahme einen 2G-Nachweis erfordert.

Am Mittwoch, 08. Februar, begrüßen um 15:00 Uhr Gerd Strohmeier, Rektor der Technischen Universität Chemnitz, und Steffen Mehlich, Abteilungsleiter Förderung und Netzwerk der Humboldt-Stiftung, die Tagungsteilnehmer*innen.
 
Im Anschluss hält die Humboldt-Professorin Catherina G. Becker den Eröffnungsvortrag „Recycle, Repair - how the spinal cord regenerates”.
Catherina G. Becker promovierte als Biologin an der Universität Bremen. Nach Forschungsaufenthalten in der Schweiz und den USA wechselte sie 1998 zum Zentrum für Molekulare Neurobiologie in Hamburg. 2005 übernahm sie eine Professur am Centre for Discovery Brain Sciences an der University of Edinburgh, Vereintes Königreich. 2021 wurde sie mit einer Alexander von Humboldt-Professur ausgezeichnet, dem höchstdotierten Forschungspreis Deutschlands, und leitet seither eine Forschungsgruppe am Zentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD) der TU Dresden.

Am Donnerstag, 09. Februar, besuchen die Humboldtianer*innen Forschungsinstitute der TU Chemnitz. Neben Kurzvorträgen in Fachgruppen können die jungen Wissenschaftler*innen dort Kontakte untereinander sowie zu ihren deutschen Kolleg*innen knüpfen. Während einer Postersession, die um 14:45 Uhr beginnt, stellen Geförderte ihre Forschungsschwerpunkte vor (Technische Universität Chemnitz, Straße der Nationen 62, 09111 Chemnitz).

Die Mehrheit der Teilnehmenden kommt aus den Natur- und Lebenswissenschaften (44%), gefolgt von Wissenschaftler*innen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften (31%) sowie aus den Ingenieurwissenschaften (25%). Die meisten Gäste aus dem Ausland stellen China (18), Indien (15) sowie Nigeria und Iran (je 13).

COVID-19 Regelungen
Die Teilnahme erfordert den Nachweis über eine vollständige Impfung (2-fach Impfung plus Auffrisch-/Booster-Impfung) oder Genesung. Jede*r Teilnehmer*in wird zusätzlich gebeten, aus Rücksichtnahme auf die anderen Teilnehmer*innen täglich einen Selbsttest durchzuführen. Tests werden in der Universität ausgehändigt.
Vor Ort gelten die Maskenpflicht (medizinische oder FFP2/KN95 Maske) in Innenräumen sowie die Abstandsregel (mindestens 1 Meter Abstand in allen Richtungen zur nächsten Person).

(Pressemitteilung 2/2023)

Jährlich ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung über 2.000 Forscher*innen aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. In weltweit über 140 Ländern pflegt die Stiftung ein fächerübergreifendes Netzwerk von mehr als 30.000 Humboldtianer*innen – unter ihnen 61 mit Nobelpreis.

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