Pressemitteilung

Über 200 internationale Forschende aus 47 Ländern bei Netzwerktagung in Frankfurt

Stipendiat*innentreffen der Alexander von Humboldt-Stiftung vom 09. bis 11. November an der Goethe-Universität Frankfurt am Main

  • vom
Frankfurt, Skyline
Saturn-ähnliches Dekortationsbild

Kontakt

Presse, Kommunikation und Marketing
Tel.: +49 228 833-144
Fax: +49 228 833-441
presse[at]avh.de

Anlässlich der hybriden Netzwerktagung der Alexander von Humboldt-Stiftung sind 203 junge Forschende aus 47 Ländern vom 09. bis 11. November 2022 zu Gast an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer*innen nimmt in Präsenz an der Tagung teil. Die Wissenschaftler*innen sind derzeit als Geförderte der Humboldt-Stiftung in Deutschland und arbeiten an Forschungseinrichtungen bundesweit mit deutschen Kolleg*innen zusammen.

Ziel der Veranstaltung ist es, die neuen Humboldtianer*innen untereinander und mit Frankfurt – exemplarisch für den Forschungsstandort Deutschland – vertraut zu machen. Zudem erhalten sie im Gespräch mit Mitarbeitenden der Stiftung Tipps für das Forschen und Leben in Deutschland.

Eröffnung: Mittwoch, 09. November 2022, 15:00 Uhr
Ort: Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Westend, PA-Gebäude, Theodor-W.-Adorno-Platz 1, 60323 Frankfurt am Main

Journalist*innen sind herzlich willkommen! Gerne vermitteln wir Ihnen Gespräche. Bitte beachten Sie, dass die Teilnahme einen 2G-Nachweis erfordert.

Am Mittwoch, 09. November, begrüßen um 15:00 Uhr Bernhard Brüne, Vizepräsident für Forschung, Nachwuchs und Transfer der Goethe-Universität, und Enno Aufderheide, Generalsekretär der Humboldt-Stiftung, die Tagungsteilnehmer*innen.
 
Im Anschluss hält der Humboldtianer Jens Bredenbeck den Eröffnungsvortrag „Molecular Vibrations – Silent Observers and Vivid Actors”. Nach Forschungsaufenthalten in der Schweiz und den Niederlanden wurde der Biophysiker 2006 mit dem Sofja Kovalevskaja-Preis der Humboldt-Stiftung ausgezeichnet und setzte seine Karriere in Deutschland fort. Seit 2010 ist er Professor für Experimentelle Biophysik und Chemische Physik an der Goethe-Universität.

Am Donnerstag, 10. November, besuchen die Humboldtianer*innen Forschungsinstitute der Universität Frankfurt. Neben Kurzvorträgen in Fachgruppen können die jungen Wissenschaftler*innen dort Kontakte untereinander sowie zu ihren deutschen Kolleg*innen knüpfen. Während einer Postersession, die um 14:45 Uhr beginnt, stellen Geförderte ihre Forschungsschwerpunkte vor (Campus Westend, 60323 Frankfurt am Main, Festsaal des Casino-Gebäudes, Raum 823).

Am Freitag, 11. November, gibt es ein spezielles Programm für Feodor-Lynen-Forschungsstipendiat*innen aus Deutschland: Ab 9:00 Uhr berichten Alumni von ihren Erfahrungen im Ausland, außerdem werden Chancen und Strategien der Rückkehr nach Deutschland diskutiert.

Die Mehrheit der Teilnehmenden kommt aus den Natur- und Lebens-wissenschaften (49%), gefolgt von Wissenschaftlern aus den Geistes- und Sozialwissenschaften (27%) sowie aus den Ingenieurwissenschaften und Informatik (24%). Die meisten Gäste aus dem Ausland stellen China (41), Indien (14), Brasil (13), Iran (12), Italien (11) sowie die USA (10).

COVID-19 Regelungen

Die Teilnahme erfordert den Nachweis über eine vollständige Impfung (2-fach Impfung plus Auffrisch-/Booster-Impfung) oder Genesung. Jede*r Teilnehmer*in wird zusätzlich gebeten, aus Rücksichtnahme auf die anderen Teilnehmer*innen täglich einen Selbsttest durchzuführen. Tests werden in der Universität ausgehändigt.
Vor Ort gelten die Maskenpflicht (medizinische oder FFP2/KN95 Maske) in Innenräumen sowie die Abstandsregel (mindestens 1 Meter Abstand in allen Richtungen zur nächsten Person).

(Pressemitteilung 33/2022)

Jährlich ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung über 2.000 Forscher*innen aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. In weltweit über 140 Ländern pflegt die Stiftung ein fächerübergreifendes Netzwerk von mehr als 30.000 Humboldtianer*innen – unter ihnen 61 mit Nobelpreis.

vorherige Pressemitteilung Forschende aus Schwellen- und Entwicklungsländern ausgezeichnet
nächste Pressemitteilung Allianz der Wissenschaftsorganisationen zur Partizipation in der Forschung