Zum Inhalt springen
- {{#headlines}}
- {{title}} {{/headlines}}
Kontakt
Presse, Kommunikation und Marketing
Tel.: +49 228 833-144
Fax: +49 228 833-441
presse[at]avh.de
Künstliche Intelligenz ist nicht nur in Wissenschaft und Industrie, sondern auch in Politik und Gesellschaft zu einem der meistdiskutierten Themen geworden. Welche Art von KI brauchen und wollen wir, vor allem dort, wo KI-Systeme direkt mit ihrer Umgebung und mit Menschen interagieren? Wie können wir Schwächen bestehender KI-Systeme wie ChatGPT am besten lösen? Und warum sollte die Entwicklung und breite Nutzung künstlicher Intelligenz überhaupt vorangetrieben werden? Diese Fragen werden beim Bonner Humboldt-Forschungspreis-Forum vom 22. bis 24. Oktober von Expert*innen aus aller Welt diskutiert, die maßgeblich an der Entwicklung von KI und ihren Anwendungen beteiligt sind.
Das Forschungspreis-Forum versammelt ein „Who is Who“ der KI-Forschung: Neben acht Humboldt-Professor*innen für KI (Holger Hoos, Hector Geffner, Vincent Müller, André Platzer, Daniel Rückert, Angela Schoellig, Heike Vallery, Angela Yu) nehmen u.a. Humboldt-Professor Oliver Brock, Sofja-Kovalevskaja-Preisträgerin Milica Gašić, Preisträger der Max-Planck-Humboldt-Medaille Sumit Gulwani und Humboldt-Forschungspreisträger Toby Walsh teil. Das wissenschaftliche Komitee besteht aus Holger Hoos, Oliver Brock und Vincent Müller.
Mit der Alexander von Humboldt-Professur für Künstliche Intelligenz fördert die Humboldt-Stiftung internationale KI-Spitzenforschung an der Schnittstelle von Technik, Umwelt und Gesellschaft mit jeweils bis zu fünf Millionen Euro. Beim Bonner Humboldt Forschungspreis-Forum bringt sie Expertise innerhalb und außerhalb ihres Netzwerks zusammen, um einen gerechten und nachhaltigen Umgang mit transformativen Technologien voranzutreiben.
Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit, sich einen umfassenden Überblick über die Forschung zu künstlicher Intelligenz zu verschaffen, die verschiedene Disziplinen wie Informatik, Kognitionswissenschaft, Philosophie und andere umfasst. Darüber hinaus soll die Konferenz auch dazu beitragen, das Profil der Wissenschaftsstadt Bonn zu schärfen. Jedes Jahr fördert das Bonner Humboldt-Forschungspreis-Forum eine stärkere Vernetzung von Humboldt-Forschungspreisträger*innen mit Nachwuchswissenschaftler*innen und deutschen Wissenschaftseinrichtungen.
Journalist*innen sind herzlich eingeladen, wir vermitteln gerne Interviews.
Programm (in Auswahl)
Mittwoch, 22. Oktober 2025, Universität Bonn, 17:00 Uhr
Eröffnung und Begrüßung
- Michael Hoch, Rektor der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
- Gabi Mayer, Bürgermeisterin der Stadt Bonn
- Markus Zanner, Generalsekretär Alexander von Humboldt-Stiftung
- Holger Hoos, Humboldt-Professor für KI, RWTH Aachen
Keynote Lecture: „Reasonable AI”
Kristian Kersting, Professor für künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen, TU Darmstadt
Panel Diskussion
mit
Milica Gašić, Lehrstuhlinhaberin Dialog Systems and Machine Learning, Heinrich Heine University Düsseldorf
Teresa Head-Gordon, Chancellor's Professor of Chemistry, Bioengineering, and Chemical & Biomolecular Engineering, University of California, Berkeley, USA
Kristian Kersting, Professor für künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen, TU Darmstadt
Anschließend: Empfang
Donnerstag, 23. Oktober, Kranz Parkhotel Siegburg, ab 9:00 Uhr
„Smart Advice: Intelligent Agents Assisting Humans in the Super AI Era”
Sarit Kraus, Professor of Computer Science and Dean of the faculty of Exact Sciences, Bar-Ilan University, Israel
„Opportunities and Pitfalls of Physically Interfacing Intelligent Robotics with Human Users”
Heike Vallery, Humboldt-Professorin für KI, RWTH Aachen
„AI and the Future of Medicine”
Daniel Rückert, Humboldt-Professor für KI, Technische Universität München
Donnerstag, 23. Oktober, Stadtmuseum Siegburg, ab 19:30 Uhr
Gesprächskonzert:
„Gödel, Escher, Bach: Perspectives and (Im)Possibilities” – A playful exploration of Music, Arts and Mathematics
mit Humboldt-Professor für KI Holger Hoos (Heckelphon), David Frühwirth (Violine), Anna Kakutia (Violine), Chialong Tsai (Viola), Graham Waterhouse (Cello/Piano), Mattia Riva (Kontrabass)
Jährlich ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung über 2.000 Forscher*innen aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. In weltweit über 140 Ländern pflegt die Stiftung ein fächerübergreifendes Netzwerk von mehr als 30.000 Humboldtianer*innen – unter ihnen 63 mit Nobelpreis.