Pressemitteilung

Rund 65 Forschende aus 29 Ländern bei Netzwerktagung in Cottbus

Stipendiat*innentreffen der Alexander von Humboldt-Stiftung vom 25. bis 27. Februar an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg

  • vom
  • Nr. 1/2025
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Anlässlich der Netzwerktagung der Alexander von Humboldt-Stiftung sind 66 junge Forschende aus 29 Ländern vom 25. bis 27. Februar 2025 zu Gast an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU). Die Wissenschaftler*innen werden derzeit von der Humboldt-Stiftung gefördert und arbeiten mit Kolleg*innen an Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland zusammen. Ziel der Veranstaltung ist es, die neuen Humboldtianer*innen untereinander und mit Cottbus – exemplarisch für den Forschungsstandort Deutschland – vertraut zu machen. Zudem erhalten sie im Gespräch mit Mitarbeitenden der Stiftung Tipps für das Forschen und Leben in Deutschland.

Eröffnung: Dienstag, 25. Februar 2025, 15:00 Uhr
Ort: BTU Cottbus-Senftenberg, Audimax 1, Konrad-Wachsmann-Allee 3, 03046 Cottbus

Journalist*innen sind herzlich willkommen! Gerne vermitteln wir Ihnen Gespräche.

Am Dienstag, 25. Februar, eröffnen um 15:00 Uhr Gesine Grande, Präsidentin der BTU, und Steffen Mehlich, Leiter der Abteilung Förderung und Netzwerk der Alexander von Humboldt-Stiftung, die Tagung. 
Im Anschluss hält Jörg Acker, Professor für Physikalische Chemie an der BTU, den Eröffnungsvortrag. Jörg Ackers Forschungsthema ist die Energie - von der Versorgungssicherheit über Erneuerbare Energien und Speichertechnologien zu CO2-Minderung. Aktuell beschäftigt ihn besonders das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien oder Elektronikschrott. Die Verbindung zur Alexander von Humboldt-Stiftung hält er aktiv seit 2001, als er mit einem Feodor Lynen-Stipendium der Stiftung an der Princeton University in den USA forschte.

Am Mittwoch, 26. Februar, besuchen die Humboldtianer*innen Forschungsinstitute der BTU. Dort präsentieren Wissenschaftler*innen die Arbeit der Institute, werden Kurzvorträge in Fachgruppen gehalten und können die internationalen Teilnehmenden Kontakte untereinander sowie zu ihren deutschen Kolleg*innen knüpfen. Während einer Poster Session ab 15:00 Uhr stellen sie ihre Forschungsschwerpunkte vor (BTU Cottbus-Senftenberg Zentrales Hörsaalgebäude, Konrad-Wachsmann-Allee 3, 03046 Cottbus). 
Parallel ab 15:00 Uhr präsentiert die Humboldt-Stiftung allen Interessierten ihr Profil und ihre Programme in einem Informationsvortrag (BTU Cottbus-Senftenberg, Zentrales Hörsaalgebäude, Hörsaal C, Konrad-Wachsmann-Allee 3, 03046 Cottbus).

Die Mehrheit der Teilnehmenden kommt aus den Natur- und Lebens-wissenschaften (52%), gefolgt von Wissenschaftler*innen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften (33%) sowie aus den Ingenieur-wissenschaften (15%). Die meisten Gäste aus dem Ausland stellen China (11), Indien (9) und das Vereinigte Königreich (6). 

Jährlich ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung über 2.000 Forscher*innen aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. In weltweit über 140 Ländern pflegt die Stiftung ein fächerübergreifendes Netzwerk von mehr als 30.000 Humboldtianer*innen – unter ihnen 61 mit Nobelpreis.

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