Pressemitteilung

Wissenschaftsdiplomatie zwischen Bosporus und Spree

  • vom
  • Nr. 1/2018
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Presseeinladung zur Abschlussveranstaltung der Länderinitiative Türkei am 15. und 16. Januar in Bonn

Wie können Forscher in politisch schwierigen Zeiten zum Austausch zwischen Staaten beitragen? Welche Perspektive haben deutsch-türkische Wissenschaftskooperationen und was kann man aus den Erfahrungen der vergangenen Jahre lernen? Darüber diskutieren deutsche und türkische Vertreter aus Wissenschaft und Gesellschaft bei der Abschlussveranstaltung der Länderinitiative Türkei.

Die Initiative wurde 2013 von der Humboldt-Stiftung und der Joachim Herz Stiftung ins Leben gerufen. Sie hat naturwissenschaftliche Forschungsstipendien in Deutschland für türkische Wissenschaftler finanziert und den Austausch von Forscherinnen und Forschern aus beiden Ländern gefördert, zum Beispiel durch Tagungen und Informationsveranstaltungen.

Programmübersicht

Montag, 15. Januar 2018, Deutsches Museum, Ahrstraße 45, Bonn
17:30 Uhr: Eröffnung durch Enno Aufderheide, Generalsekretär der Humboldt-Stiftung, und Jörg Maxton-Küchenmeister, Bereichsleiter Naturwissenschaften der Joachim Herz Stiftung.
18:00 Uhr: Podiumsdiskussion „Deutsch-türkische Wissenschaftskooperation – Erfahrungen und Perspektiven“, mit Impulsvortrag von Ece Göztepe-Celebi, Bilkent University, Ankara. Zum Thema diskutieren:

  • Lale Akgün, MdB a.D. (SPD), Leiterin newtrade NRW und Schriftstellerin
  • Ece Göztepe-Celebi, Rechtswissenschaftlerin, Bilkent University, Ankara
  • Judith Pfeiffer, Islamwissenschaftlerin und Alexander von Humboldt-Professorin, Universität Bonn
  • Silvia von Steinsdorff, Professur für Vergleichende Demokratieforschung und Politische Systeme Osteuropas, Humboldt-Universität zu Berlin
  • Thomas Zettler, Konsortium Türkisch-Deutsche Universität, DAAD

Dienstag, 16. Januar 2018, Alexander von Humboldt-Stiftung, Jean-Paul-Str. 12, Bonn
9:00–13:15 Uhr: Projektvorstellungen deutsch-türkischer Forschungskooperationen, Vorträge von Stipendiaten und Erfahrungsaustausch

Die Veranstaltung ist presseöffentlich. Journalisten sind herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich bis zum 12. Januar unter presse(at)avh.de an. Gerne vermitteln wir Interviewtermine.

 

Die Alexander von Humboldt-Stiftung

Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 2.000 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit mehr als 28.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in über 140 Ländern – unter ihnen 55 Nobelpreisträger.

Die Joachim Herz Stiftung

Die gemeinnützige Joachim Herz Stiftung arbeitet überwiegend operativ und ist vorrangig in den Themenfeldern Naturwissenschaften, Wirtschaft sowie Persönlichkeitsbildung tätig. In diesen drei Bereichen werden auch kleine, innovative Projekte Dritter gefördert. Seit 2017 unterstützt die Stiftung zudem Forschungsprojekte in den Themenfeldern Medizin und Recht. Die Joachim Herz Stiftung wurde 2008 errichtet und gehört zu den großen deutschen Stiftungen.

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