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Allgemeines
Auf der Homepage des jeweiligen Förderprogramms finden Sie neben den spezifischen Programminformationen auch den Link zur Registrierung. Nach der Registrierung haben Sie Zugang zum Online-Bewerbungsformular, in dem Ausfüllhinweise und diverse Muster hinterlegt sind.
Damit wir Sie in diesem Punkt beraten können, schicken Sie bitte einen Lebenslauf mit Publikationsliste an die oben genannte, für Ihr ausgewähltes Programm zuständige Ansprechpartnerin oder an info[at]avh.de. Bitte machen Sie Angaben zu den unter„Individuelle Beratung“ (unten auf dieser Seite) genannten Punkten.
Nein, eine gleichzeitige Bewerbung in mehreren Förderprogrammen der Humboldt-Stiftung ist ausgeschlossen. Nach einer Ablehnung können Sie sich jedoch in einem anderen Programm bewerben, sofern Sie dessen formale Voraussetzungen erfüllen.
Die Humboldt-Stiftung begrüßt und unterstützt ausdrücklich die Begleitung der Stipendiat*innen durch ihre Ehepartner*innen und Kinder. Weitere Informationen finden Sie unter den jeweiligen Programmen und unter unseren Informationen für Wissenschaftlerinnen.
Ausfallzeiten für Kinderbetreuung berücksichtigen wir sowohl inder Betrachtung der Karrierestufengrenzen als auch bei der Bewertung der wissenschaftlichen Leistung. Bitte beachten Sie die Informationen auf den jeweiligen Programmseiten. Falls Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich gerne an die auf der Beratungsseite genannten Ansprechpartnerinnen oder an info[at]avh.de.
Die Wahl der wissenschaftlichen Gastgeber*innen ist grundsätzlich frei. Als Bewerber*in müssen Sie sich allerdings selbst um eine*n passende*n Gastgeber*in bemühen. Bitte beachten Sie hierzu die Hinweise auf den jeweiligen Programmseiten. Weitere Informationen finden Sie auch in den programmspezifischen FAQs.
Ja. Mit der Philipp Schwartz-Initiative erhalten Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland die Möglichkeit, gefährdete Forschende aufzunehmen. Weitere Informationen finden Sie auf der Programmseite der Philipp Schwartz-Initiative. Bei Fragen können Sie sich auch direkt an schwartz-initiative[at]avh.de wenden. Zudem können Sie in der deutschen Sektion des Scholars at Risk Networks nach Fördermöglichkeiten für bedrohte Forscher*innen suchen
Die Humboldt-Stiftung bietet keine Fördermöglichkeiten für ein Studium oder eine Promotion an – weder in Deutschland noch im Ausland. Über ein Studium in Deutschland können Sie sich beim Deutschen Akademischen Austauschdienst und bei Studieren in Deutschland informieren. Informationen für Studierende mit Behinderung finden Sie hier. Entsprechende Fördermöglichkeiten finden Sie in der Stipendiendatenbank des DAAD. Zur Promotion in Deutschland stellt Ihnen Research in Germany umfangreiche Informationen in englischer Sprache zur Verfügung. Auf PhDGermany finden Sie eine Datenbank mit Promotionsstellen in Deutschland. Wissenswertes über ein Studium im Ausland finden Sie ebenfalls beim Deutschen Akademischen Austauschdienst. Über die Stipendiendatenbank des DAAD können Sie nach geeigneten Fördermöglichkeiten suchen.
Stipendien für Sprachkurse können wir leider nur an bereits von der Humboldt-Stiftung geförderte Stipendiat*innen vergeben. Auf der Seite Sprachkurse im Internetportal EURAXESS Deutschland finden Sie jedoch zahlreiche Informationen, wo Sie hierzulande Deutsch lernen können.
Leider können wir Ihnen für hierfür kein Angebot machen. Bitte nutzen Sie stattdessen folgende Möglichkeiten: Eine Jobbörse für Wissenschaftler*innen, die eine Stelle weltweitsuchen, finden Sie unter EURAXESS Deutschland. Informationen zu Praktika in Deutschland bieten die entsprechenden Websites des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, von Studieren in Deutschland, des Europäischen Jugendportals und vom Career Service der Freien Universität Berlin. Wissenswertes zu Praktika im Ausland ist auf der entsprechenden Website des Deutschen Akademischen Austauschdienstes zusammengefasst. Informationen zu Freiwilligendiensten finden Sie auf der Website weltwärts.
Zusätzliche Informationen für Wissenschaftler*innen, die ins Ausland gehen
In der Regel müssen Bewerber*innen die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. In einzelnen Fällen sind allerdings Ausnahmen möglich, etwa wenn Sie sich bereits länger in Deutschland aufhalten oder über eine permanente Aufenthaltserlaubnis verfügen. Die genauen Bestimmungen finden Sie auf den Programmseiten der jeweiligen Programme (Feodor Lynen-Forschungsstipendien-Programm, JSPS-Forschungsstipendium für Postdoktoranden nach Japan, NSTC (Taiwan)-Forschungsstipendium). Bitte wenden Sie sich mit weitergehenden Fragen an Frau Andrea Berg: andrea.berg[at]avh.de.
Alle dauerhaft im Ausland etablierten Mitglieder des Humboldt-Netzwerks können als Gastgeber*in im Feodor Lynen-Forschungsstipendienprogramm fungieren. Dazu gehören:
- alle von der Humboldt-Stiftung geförderten Wissenschaftler*innen,
- alle Gastgeber*innen, die bereits einen*einer durch die Humboldt-Stiftung geförderten Forschenden betreut haben,
- alle (ehemaligen) Mitglieder der wissenschaftlichen Auswahlgremien der Humboldt-Stiftung,
- alle Teilnehmer*innen an von der Humboldt-Stiftung organisierten Frontiers of Research-Symposien,
- mit einem der hier genannten Wissenschaftspreise ausgezeichnete Personen im Ausland.
Informationen zur Gastgeberschaft im JSPS- und NSTC-Forschungsstipendienprogramm finden Sie auf den jeweiligen Programmseiten.
Gastgeber*innen
Bewerber*innen wählen ihre Gastgeber*innen selbstständig aus (Ausnahme: Henriette Herz-Scouting-Programm). Sie sind jedoch herzlich eingeladen, Interessierte zu ermutigen, sich für ein Stipendium bei der Alexander von Humboldt-Stiftung zu bewerben. Weitere Informationen finden Sie unter „Informationen für Gastgeber“ in den jeweiligen Programmen und in unserer Gastgeberbroschüre (PDF).
Ja, solange Sie für diese Personen eine Forschungsplatzzusage abgeben können. Die Bewerbungen werden unabhängig voneinander begutachtet
Mit der Philipp Schwartz-Initiative erhalten Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland die Möglichkeit, gefährdete Wissenschaftler*innen aufzunehmen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Philipp Schwartz-Initiative. Bei Fragen können Sie sich gerne direkt an schwartz-initiative[at]avh.de wenden.
Individuelle Beratung
Um Sie bestmöglich beraten zu können, hilft es uns, wenn Sie uns Ihren lückenlosen tabellarischen Lebenslauf mit folgenden Angaben zukommen lassen:
- Geburtsdatum
- Staatsangehörigkeit
- Geschlecht
- vollständiger Vor- und Nachname
- Ihr wissenschaftliches Fachgebiet anhand des Fachgebietskatalogs (PDF) der Humboldt-Stiftung (Code ist ausreichend)
- sofern Sie promoviert haben: das genaue Datum (TT/MM/JJJJ) der Promotion (es gilt das Datum des Abschlusses der letzten für das Promotionsverfahren geforderten wissenschaftlichen Leistung, z. B. Verteidigung der Dissertation, mündliche Abschlussprüfung)
- weitere akademische oder professionelle Abschlüsse (Bachelor,Master, LL.M., MBA etc.) mit genauen Anfangs- und Enddaten (TT/MM/JJJJ) - Auslandsaufenthalte (einschließlich Aufenthalte in Deutschland) mit genauen Anfangs- und Enddaten (TT/MM/JJJJ)
- Ihre Anstellungen mit genauen Anfangs- und Enddaten (TT/MM/JJJJ)
- Ihre derzeitige Anstellung und Position mit genauen Anfangs- und Enddaten (TT/MM/JJJJ)
- Ihre Publikationsliste (analog unserer "Muster-Publikationsliste" (PDF)), falls vorhanden
- Falls Sie Kinder haben, teilen Sie uns die Geburtsdaten Ihrer Kinder mit; falls Sie Ihre Karriere für Kinderbetreuung unterbrochen haben,geben Sie diese Zeiten mit genauen Anfangs- und Enddaten (TT/MM/JJ) an; falls Sie Teilzeit gearbeitet haben, geben Sie den Prozentsatz der Arbeit an.
- Geben Sie bitte alle Zeiten an (TT/MM/JJJJ), in denen Sie Ihre wissenschaftliche Tätigkeit nach Abschluss der Promotion aufgrund von Militär- bzw. Ersatzdienst, längerer Erkrankung, Pflege naher Angehöriger oder z.B. auch aufgrund von Kinderbetreuung oder Institutsschließungen in Zeiten eines epidemiebedingten Lockdowns ganz oder teilweise unterbrochen haben.
- Falls Ihr Karriereweg durch andere persönliche oder strukturell bedingte Einschränkungen beeinträchtigt wurde, wie z.B. erschwerte Forschungsbedingungen, geschlechtsspezifische Benachteiligung oder kulturbedingte Mobilitätshindernisse, geben Sie diese bitte ebenfalls an, damit derlei Rahmenbedingungen zu Ihren Gunsten berücksichtigt werden können.