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Humboldt Communication Lab
Wissenschaft und Medien im Dialog: Zweimal im Jahr treffen zehn Geförderte der Humboldt-Stiftung auf zehn Nachwuchsjournalistinnen und Nachwuchsjournalisten. Das Ziel: voneinander lernen.
Das Wissenschaftsjahr 2022 hat uns bahnbrechende Neuigkeiten beschert – von neuen KI-basierten Ansätzen in der Arzneimittelproduktion bis hin zu spektakulären Einblicken in ferne Galaxien. Die Wissenschaft hat schon immer die Grenzen des Lebens ausgelotet, doch wie werden neue Technologien unser Verständnis des Menschen und seiner Lebensräume in Zukunft prägen?
Was erwartet die Wissenschaft im Jahr 2023? Mit neuen Weltraummissionen, zukunftsweisenden KI-Anwendungen und Entwicklungen in der Biotechnik: Wie können oder sollten Wissenschaftler*innen und Journalist*innen über den nächsten „Urknall“ berichten, der in seinen Grundfesten bereits da, aber noch nicht in der alltäglichen Realität angekommen ist? Wie viel Nachrichtenwert sollten wir riskanter oder noch am Anfang stehender Forschung zuschreiben? Kann eine zu große Aufmerksamkeit in einem frühen Stadium der weiteren Entwicklung schaden, insbesondere im Hinblick auf die öffentliche Akzeptanz? Hinzu kommen ethische und soziale Fragen, die sich besonders bei disruptiven Ansätzen in Forschung und Technik stellen.
Mit dem siebten ComLab wollen wir das Terrain der nächsten großen wissenschaftlichen Entdeckungen ausleuchten. Zugleich wollen wir die zugrunde liegenden kulturellen Normen bei der Anwendung und Wahrnehmung neuer Forschung in verschiedenen Ländern diskutieren.
Schlüsselfragen:
- Was sind die wissenschaftlichen Trends und Themen im Jahr 2023?
- Wie kann man Spitzenforschung klar und verständlich kommunizieren?
- Welche sozialen und ethischen Auswirkungen können neue Grenzen in der Forschung haben – von der Erforschung des Weltraums bis hin zu Fortschritten im Bereich des Bioengineering oder der Künstlichen Intelligenz?
- Wie prägen/beeinflussen verschiedene kulturelle Perspektiven und die Religion unser Verständnis und unsere Wahrnehmung bahnbrechender Entdeckungen?
- Inwieweit wird die Sichtbarkeit neuer Forschungsergebnisse durch Chancen(un)gleichheit bestimmt – insbesondere mit Blick auf die Unterschiede zwischen dem globalen Norden und dem globalen Süden?
Sprecher*innen/Mentor*innen

Von links nach rechts, Reihe eins: Vito Cecere (Auswärtiges Amt), Annegret Burkert (Science Media Center Germany), Mohammed Yahia (Nature), Zulfikar Abbany (Deutsche Welle)
Reihe zwei: Liliann Fischer (Wissenschaft im Dialog), Dr. Jens Radü (DER SPIEGEL), Clive Cookson (Financial Times), Dr. Markus Kissler-Patig (Europäische Weltraumorganisation, ESA)
Teilnehmende
