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Fahrradfreundlicher Arbeitgeber: Humboldt-Stiftung mit ADFC-Zertifikat Gold ausgezeichnet

Der stellvertretende Generalsekretär Thomas Hesse nahm das Zertifikat aus den Händen von Andreas K. Bittner, Auditor und Berater des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), entgegen.

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Beschäftigte der Stiftung stehen mit ihren Fahrrädern und Generalsekretär Hesse und ADFC-Auditor vor dem Gebäude der Stiftung
Saturn-ähnliches Dekortationsbild

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Der ADFC nimmt die Zertifizierung nach einem EU-weiten Standard seit 2017 vor. Es zeichnet Arbeitgeber aus, die ihre Beschäftigten durch zahlreiche Maßnahmen darin unterstützen, das Fahrrad für den Arbeitsweg zu nutzen. Im Jahr 2019 war die Humboldt-Stiftung schon mit dem Zertifikat „Silber“ ausgezeichnet worden.

„Für das Pendeln mit dem Fahrrad sprechen viele Gründe. Wer mit dem Fahrrad zur Arbeit kommt, hat im Schnitt ein Drittel weniger Krankheitstage - und ein niedrigeres Infektionsrisiko. Fahrradfreundliche Maßnahmen tragen zum betrieblichen Umweltmanagement bei und sind ein Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsstrategie“, betonte Adrian Grosswendt, Mobilitätsbeauftragter der Stiftung.

Die Humboldt-Stiftung punktete im Audit mit einem umfassenden Einsatz für eine nachhaltige Mobilitätsstrategie. So sind nicht nur ausreichend viele Fahrradparkplätze vorhanden; das Team vom Mobilitätsbeauftragten Adrian Grosswendt hat gemeinsam mit der Belegschaft eine Pendlermobilitätsstrategie für die nächsten Jahre entwickelt. In Zukunft soll zum Beispiel unter anderem die Zahl der Dienstfahrräder erhöht werden. Schon jetzt nutzen außerdem 64 Prozent der Belegschaft den öffentlichen Nahverkehr für den Weg zur Arbeit. Ziel ist es, die Fahrrad- und ÖPNV-Mobilität der Belegschaft auf 70 Prozent zu erhöhen. Im Rahmen des ebenfalls in Planung befindlichen nachhaltigen Neubaus des Stiftungsgebäudes soll langfristig eine grüne Mobilitätsinfrastruktur eingerichtet werden.  

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