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Nobelpreis für Physik an Humboldtianer Pierre Agostini

Den Preis teilt er sich mit Anne L'Huillier und Ferenc Krausz, Gastgeber und Gutachter im Humboldt-Netzwerk.

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Illustration Pierre Agostini, Ferenc Krausz, Anne L´Huillier
Pierre Agostini, Ferenc Krausz und Anne L'Huillier
Saturn-ähnliches Dekortationsbild

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Die Alexander von Humboldt-Stiftung gratuliert Pierre Agostini zum Gewinn des Physik-Nobelpreises, den er gemeinsam mit Ferenc Krausz und Anne L’Huillier erhält. Mit Agostini haben nun bereits 60 Forscher*innen aus der Humboldt-Familie einen Nobelpreis erhalten.

Der Franzose Pierre Agostini ist als emeritierter Professor an der Ohio State University in den USA tätig. Im Jahr 2003 wurde er mit dem Humboldt-Forschungspreis ausgezeichnet. Den Preis nutzte er, um zusammen mit Kolleg*innen vom Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI) in Berlin Attosekundenexperimente durchzuführen. Grundlegende Experimente, die mit zu seinen nun ausgezeichneten Erkenntnissen führten.

“Wir gratulieren Pierre Agostini sowie Ferenc Krausz und Anne L'Huillier herzlich zur Auszeichnung mit dem Physik-Nobelpreis. Mit ihren bahnbrechenden Arbeiten im Bereich der Elektronendynamik haben die drei die Tür zur Welt der Elektronen geöffnet. Besonders stolz macht es uns, dass wir mit Pierre Agostini bereits 60 Nobelpreisträger*innen in unserem Netzwerk verzeichnen“, sagte der Präsident der Humboldt-Stiftung Robert Schlögl. „Ferenc Krausz ist als Gastgeber und Gutachter aktiv mit der Humboldt-Stiftung verbunden. Ein weiteres Beispiel für die hohe Qualität des Netzwerks.“

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