Am Puls der Zeit: Alexander von Humboldt Foundation goes virtual

Wegen der Coronavirus-Pandemie fand nicht nur die Jahrestagung der Humboldt-Stiftung in diesem Jahr virtuell statt. Auch bei weiteren Veranstaltungen setzt die Stiftung 2020 auf digitale Formate.

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Saturn-ähnliches Dekortationsbild

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Die Jahrestagung der Humboldt-Stiftung, ihre erste virtuelle Veranstaltung, wurde Ende Juni von gut 1.000 Teilnehmenden aus 84 Ländern besucht. Das komplett digitale Programm fand sowohl bei Humboldtianer*innen als auch bei weiteren Mitwirkenden großen Anklang.

Netzwerkgedanke im Vordergrund

Auch die traditionell in den USA in Kooperation mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst stattfindende Jahrestagung des German Academic International Network (GAIN) wurde Ende August als virtuelles Format angeboten. Somit war sie erstmals allen derzeit im Ausland geförderten Forschungsstipendiat*innen aus Deutschland zugänglich.

Die Netzwerktagung vom 18.-19. November 2020 folgt ebenfalls dem digitalen Konzept. Getreu dem Netzwerkgedanken werden verschiedene Veranstaltungsformate angeboten, bei denen sich Humboldtianer*innen aktiv beteiligen können.

Im Vordergrund der digitalen Angebote stehen das Beibehalten des Veranstaltungscharakters, der informelle Austausch zwischen Humboldtianer*innen und der Kontakt zu Stiftungsmitarbeitenden.

Humboldt-Kollegs digital

Für 2021 können Alumni in aller Welt wieder Humboldt-Kollegs beantragen. Die Pandemie macht bis auf weiteres besondere Regelungen erforderlich. Um Vernetzung auch in schwierigen Zeiten zu ermöglichen, können Alumni 2021 erstmals Unterstützung für virtuelle Humboldt-Kollegs beantragen.

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