Pressemitteilung

Jahrestagung der Humboldt-Stiftung mit Empfang bei Bundespräsident Steinmeier

450 internationale Wissenschaftler*innen treffen sich am 25. und 26. Juni in Berlin – Livestream der Eröffnungsfeier mit Festvortrag von Humboldt-Professor Henning Walczak

  • vom
  • Nr. 11/2025
Teilnehmende der letzten Jahrestagung der Alexander von Humboldt-Stiftung
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Die Teilnehmenden kommen aus aller Welt: die meisten von ihnen aus China (72), Indien (68) und den USA (52), aber zum Beispiel auch aus Spanien, Kamerun, Argentinien oder Australien. 450 Wissenschaftler*innen aus 60 Ländern, die derzeit mit einer Förderung der Alexander von Humboldt-Stiftung an deutschen Hochschulen zu Gast sind, werden erwartet. Viele von ihnen bringen ihre Familien mit. Die Jahrestagung der Humboldt-Stiftung dient der Begegnung und dem Austausch der Humboldtianer*innen.

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Eröffnung am 25. Juni mit der Staatsministerin im Auswärtigen Amt Serap Güler

Eröffnet wird die Jahrestagung vom Präsidenten der Humboldt-Stiftung Robert Schlögl am 25. Juni im Max-Kade-Auditorium der FU Berlin. Das Grußwort hält Serap Güler, Staatsministerin im Auswärtigen Amt. 
Henning Walczak, Humboldt-Professor an der Universität zu Köln, berichtet im Festvortrag über neue Therapie-Ansätze im Kampf gegen Krebs- und Infektionserkrankungen. Der Biochemiker und Krebsforscher ist 2019 mit einer Alexander von Humboldt-Professur aus Großbritannien nach Deutschland gewechselt.
Anschließend spricht der Generalsekretär der Humboldt-Stiftung Markus Zanner mit den Humboldtianerinnen Bronwyn Winch aus Australien und Elisa Cristina Marçalo Brás aus Portugal über ihre Erfahrungen während des Forschungsaufenthaltes in Deutschland.

Empfang des Bundespräsidenten am 26. Juni

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lädt die Humboldtianer*innen am 26. Juni zu einem Empfang im Park von Schloss Bellevue ein. Zuvor überreicht er Keiichi Hirano, Professor am Institut für Medizin-, Pharmazie- und Gesundheitswissenschaften der Universität Kanazawa, Japan, den Philipp Franz von Siebold-Preis 2025 für seine hervorragende wissenschaftliche Arbeit und besondere Verdienste um den deutsch-japanischen Austausch. 
Am Nachmittag finden Vorträge, Labor- und Campusführungen im Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof statt.

Programm und Infos zur Teilnahme

Während der gesamten Tagung stehen die Wissenschaftler*innen für Interviews zur Verfügung, etwa über das Leben und Forschen in Deutschland und ihren Herkunftsländern oder über ihre eigenen Forschungsprojekte.
Journalist*innen sind an beiden Tagen herzlich eingeladen. Es besteht die Möglichkeit zu Bild- und Tonaufnahmen. Gerne vermitteln wir Interviews.
Bitte akkreditieren Sie sich bis Mittwoch, 25. Juni 2025, 10:00 Uhr per E-Mail mit folgenden Angaben:

  • Programmpunkt, an dem Sie teilnehmen möchten
  • Kontaktdaten
  • Medium
  • Kopie Ihres Presseausweises

Wenn Sie am Empfang der Humboldtianer*innen durch den Bundespräsidenten im Park von Schloss Bellevue teilnehmen möchten, geben Journalist*innen ohne Akkreditierungsausweis des Bundespresseamts bitte auch Geburtsdatum und -ort an. Bitte bringen Sie hier Ihren Personalausweis und Presseausweis zusätzlich vor Ort mit.

Eröffnung der Jahrestagung mit Festvortrag von Humboldt-Professor Henning Walczak
Zeit: Mittwoch, 25. Juni 2025, 18:00 Uhr
Ort: Max-Kade-Auditorium, Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin, Garystr. 35, 14195 Berlin
Livestream: www.humboldt-foundation.de/annual-meeting-2025

Empfang der Humboldtianer*innen durch den Bundespräsidenten 
Zeit: Donnerstag, 26. Juni 2025, 10:20 Uhr, Einlass bis 10:00 Uhr
Ort: Park von Schloss Bellevue, Spreeweg 1, 10557 Berlin

Humboldt Lunchtime Fair 
Zeit: Donnerstag, 26. Juni 2025, 12:00 bis 16:00 Uhr
Ort: Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof (WISTA), Rudower Chaussee 17, 12489 Berlin

Kontakt am 25. und 26. Juni vor Ort:
Kristine Logemann, Tel. 0151-11015699

Jährlich ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung über 2.000 Forscher*innen aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. In weltweit über 140 Ländern pflegt die Stiftung ein fächerübergreifendes Netzwerk von mehr als 30.000 Humboldtianer*innen – unter ihnen 61 mit Nobelpreis.

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