Pressemitteilung

Kosmos-Vorlesung über nachhaltigen Städtebau beim Sommerempfang der Humboldt-Stiftung

Der indische Architekt Pratyush Shankar stellt am 7. September Ergebnisse des Humboldt Residency-Programms 2023 vor.

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Saturn-ähnliches Dekortationsbild

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Bunte Lampinons an einem Baum

Mehr als 300 internationale Gäste aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft sowie Humboldtianer*innen, die zurzeit in Deutschland forschen, treffen sich beim Sommerempfang der Alexander von Humboldt-Stiftung in Berlin. Der seit Januar amtierende Präsident der Stiftung, Robert Schlögl, ist zum ersten Mal Gastgeber bei dieser Veranstaltung. Der Empfang bietet Raum für den Austausch persönlicher Erfahrungen und soll neue Wissenschaftskooperationen anstoßen, die Kosmos-Vorlesung stellt erste Ergebnisse des Humboldt Residency-Programms 2023 vor.

In Anlehnung an Alexander von Humboldts Berliner Kosmos-Vorlesungen, die ihr Publikum vor knapp 200 Jahren über neueste wissenschaftliche Erkenntnisse informierte, lädt die Humboldt-Stiftung jedes Jahr um Humboldts Geburtstag herum zu einem Vortrag über ein aktuelles Thema ein. In diesem Jahr spricht der indische Architekt und Professor für Urbane Geschichte und Design Pratyush Shankar über „Our Precious Resources: Cities as Spaces of Hope“. Es wird eine Simultanübersetzung angeboten.

Humboldt Residency-Gruppe 2023, Kurzbiografien (PDF, 589 KB) 

Pratyush Shankar leitet das Humboldt Residency-Programm 2023, das zehn Expert*innen aus Wissenschaft, Medien, Kunst und Zivilgesellschaft zusammenbringt, um über nachhaltige Wege im Umgang mit Ressourcen zu diskutieren. Shankars Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Stadtbaugeschichte im südasiatischen Raum, der Beziehung von Natur und Stadt sowie traditionellen Wissenssystemen. Als Humboldt-Forschungsstipendiat war er zwischen 2015 und 2017 bereits mehrfach an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn zu Gast.

Humboldt Residency-Programm 

Das Humboldt Residency-Programm ermöglicht Wissenschaftler*innen und Akteur*innen aus Kunst, Medien und Gesellschaft zusammen ein jährlich wechselndes Thema zu bearbeiten. Es wird vom Auswärtigen Amt gefördert. Eine sechswöchige Residenzphase in Berlin und Brandenburg, die im September zu Ende geht, fördert den intensiven interdisziplinären Austausch und den Dialog mit der Öffentlichkeit.

Journalist*innen sind herzlich willkommen!
Bitte melden Sie Ihre Teilnahme bis zum 4. September 2023 per Mail bei presse@avh.de an, inklusive einer Kopie Ihres gültigen Presseausweises.

Zeit: Donnerstag, 7.9.2023, 18:00 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr)
Ort: Villa Elisabeth, Invalidenstraße 3, 10115 Berlin

Programm

  • Begrüßung Robert Schlögl, Präsident der Humboldt-Stiftung
  • Kosmos-Vorlesung Pratyush Shankar (Architekt und Professor für Urbane Geschichte und Design an der Navrachana University in Vadodara, Indien), Creative Lead des Humboldt Residency-Programms 2023
  • Diskussion 
  • Empfang ab 19:30 Uhr

Pressekontakt vor Ort: Kristina Güroff, Tel. 0151-14015796

(Pressemitteilung 24/2023)

Jährlich ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung über 2.000 Forscher*innen aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. In weltweit über 140 Ländern pflegt die Stiftung ein fächerübergreifendes Netzwerk von mehr als 30.000 Humboldtianer*innen – unter ihnen 61 mit Nobelpreis.

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