Pressemitteilung

Wie Forschungsnetzwerke und Künstliche Intelligenz unsere Zukunft gestalten werden

„Besser vernetzt!“: Neue Ausgabe des Magazins Humboldt Kosmos über die Bedeutung von Forschungsnetzwerken für die Welt während und nach der Pandemie.

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Globale Herausforderungen können nur mit gemeinsamen weltweiten Anstrengungen und internationaler Zusammenarbeit gelöst werden – in der Forschung, wie in der Politik. So lautet die Botschaft der neuen Ausgabe des Magazins Humboldt Kosmos, die noch vor der Corona-Krise entstanden ist, aber aktueller kaum sein könnte. Für die über 30.000 Mitglieder des Humboldt-Netzwerkes ist Zusammenarbeit über Grenzen hinweg schon vor der Pandemie eine gelebte Selbstverständlichkeit gewesen.

Wie arbeiten internationale Forschungsnetzwerke  und wie verändern sie sich unter dem Eindruck neuer Herausforderungen? Wie können digitale Instrumente hierbei helfen? Wie verändert sich die Mobilität von Forscherinnen und Forschern in Zeiten von Flugscham? Wie gelingt die praktische Zusammenarbeit beispielsweise in einem internationalen Netzwerk, das weltweit in Dürregebieten Bodenproben sammelt und analysiert, um hieraus Maßnahmen gegen den Klimawandel zu entwickeln?

Ferner steht in dieser Kosmos-Ausgabe das Thema Künstliche Intelligenz in Deutschland im Vordergrund. Eine Übersichtskarte stellt wichtige KI-Forschungszentren in Deutschland vor und zeigt, wie viel Deutschlands Forschung zum Thema zu bieten hat, unter anderem die beiden ersten Alexander von Humboldt-Professoren für KI. „Es ist eine pulsierende Forschungsumgebung“, sagt zum Beispiel der Alexander von Humboldt-Professor für Künstliche Intelligenz, Peter Dayan, über das Cyber Valley zwischen Stuttgart und Tübingen. Der Humboldt-Professor für KI, Daniel Rückert, hat mithilfe Künstlicher Intelligenz bildgebende Verfahren verbessert, die an der Technischen Universität München zum Einsatz kommen werden, wo ein Hotspot für KI entsteht.    

Der gesamte Kosmos „Besser vernetzt!“ findet sich hier.

(Pressemitteilung 9/2020)

Jährlich ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung über 2.000 Forscher*innen aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. In weltweit über 140 Ländern pflegt die Stiftung ein fächerübergreifendes Netzwerk von mehr als 30.000 Humboldtianer*innen – unter ihnen 61 mit Nobelpreis.

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