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Die Alexander von Humboldt-Professur ist mit 5 Millionen Euro für experimentell und 3,5 Millionen Euro für theoretisch arbeitende Wissenschaftler der höchstdotierte Forschungspreis Deutschlands und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert. Sie holt internationale Spitzenforscherinnen und -forscher aus dem Ausland an deutsche Universitäten und bietet ihnen hier langfristige Perspektiven. Die Humboldt- Professur eröffnet deutschen Hochschulen die Chance, Spitzenkräften international konkurrenzfähige Rahmenbedingungen zu bieten und ihr eigenes Profil im weltweiten Wettbewerb zu schärfen. Jedes Jahr konnten bislang bis zu zehn Humboldt-Professuren verliehen werden. Nun können jährlich sechs weitere Professorinnen und Professoren speziell für das Gebiet der Künstlichen Intelligenz für Deutschland gewonnen werden. Nominierungen sind jederzeit möglich.
„Die Alexander von Humboldt-Professur wird dabei helfen, die Chancen der KI für unsere Zukunft umfassend zu erforschen und nutzbar zu machen. Und sie trägt dazu bei, Deutschland als international attraktiven und einflussreichen Standort auf diesem wichtigen Gebiet zu stärken“, sagt Hans-Christian Pape, der Präsident Humboldt-Stiftung. Für die neuen Alexander von Humboldt-Professuren für Künstliche Intelligenz können nicht nur Forscher und Forscherinnen aus technischen Fachgebieten nominiert werden, sondern auch solche, die sich mit den sozioökonomischen, ethischen oder rechtlichen Aspekten der Künstlichen Intelligenz befassen. Daneben bleiben bis zu zehn Professuren wie gewohnt für alle Disziplinen offen.
aus Humboldt Kosmos 111/2020