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Was ist Science Diplomacy und welche Rolle spielt sie für die deutsche Außenpolitik? Was sind Erfolgsfaktoren für eine gute Wissenschaftsdiplomatie und wie kann sie auf Herausforderungen wie Pandemie, Klimawandel, Flucht und Vertreibung reagieren? Um Fragen wie diese geht es bei einer digitalen Veranstaltung des Auswärtigen Amts am Dienstag, 15. Dezember, ab 11 Uhr.
Unter dem Titel „Außenpolitik trifft Wissenschaft: Science Diplomacy!“ geht es auch um Themen wie den Dialog mit den Zivilgesellschaften sowie den Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Politik zur Bewältigung globaler Herausforderungen. Daneben stehen Fragen nach der Rolle und Bedeutung von Wissenschaftsfreiheit, akademischem Austausch und wissenschaftlicher Kooperation auf der Agenda. Interessierte Zuschauer*innen sind eingeladen über einen Livestream an der Konferenz teilzunehmen und sich über den Chat auch selbst einzubringen.
Einleitend wird Michelle Müntefering, Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik, im Interview die Grundzüge einer Science Diplomacy aus außenpolitischer Perspektive darlegen. In der anschließenden Podiumsdiskussion diskutieren Expert*innen aus Politik und Wissenschaft, darunter auch der Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung Hans-Christian Pape, die zentralen Aufgaben und Herausforderungen von Wissenschaftsdiplomatie und Außenpolitik als internationale Gesellschaftspolitik.
Die Veranstaltungssprache ist Deutsch. Es moderiert der Bildungs- und Wissenschaftsjournalist Jan-Martin Wiarda. Die Veranstaltung endet um 12:30 Uhr.