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Lab Reports ComLab#3 Fair for all: Sustainability and Social Justice

Hinter den Kulissen von ComLab#3: Die Journalistin und ComLab-Alumna, Mele Pesti, hat als Rapporteurin des ComLab#3 den gegenseitigen Lernprozess der Teilnehmenden und die Zwischentöne interdisziplinärer Kommunikation festgehalten.

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Es geht um das große Ganze: Wie können wir nachhaltig leben? Welche Rolle spielen sozio-ökonomische Aspekte in der Gestaltung fairer Lebensgrundlagen? Lassen sich Fortschritt und nachhaltiger Wandel zusammen denken? Und wenn ja, wie? Welche Rolle nehmen Journalist*innen und Wissenschaftler*innen in der Vermittlung der sozialen Wechselwirkungen nachhaltiger Entwicklung ein? An dieser Stelle berichtet Mele Pesti von spannenden Vorträgen durch internationale Expert*innen, kommentiert regionale Besonderheiten des Wissenschaftsjournalismus und gibt uns einen ersten Einblick in die Projektideen der Teilnehmenden.

Wochenende I: 4. – 5. Juni 2021

Die Welt braucht Wissenschaft gepaart mit gutem Storytelling

ComLab, ein virtuelles Labor für Wissenschaftskommunikation für Journalist*innen und Forscher*innen, ist da, um zu bleiben. Zumindest hoffe ich es. ComLab ist authentisch, intensiv und faszinierend – trotz der Tatsache, dass die Veranstaltung online stattfindet und die meisten von uns nach dem vergangenen Jahr einen kumulativen Zoom-Überdruss verspüren. Ursprünglich sollte das ComLab 2020 in Präsenzform stattfinden, später wurde die Veranstaltung jedoch auf den virtuellen Raum verlegt. Es war aber vermutlich genau dieser Rahmen, der dem ComLab sein einzigartiges Flair und eine erstaunliche Reichweite beschert hat: Menschen aus wirklich allen Zeitzonen schalteten sich tagsüber und nachts zu, um an der Veranstaltung teilzunehmen und ihre globalen Erfahrungen aus erster Hand beizusteuern.

Das innovative Format, das sich einer starken Resonanz erfreut, entstand aus der Zusammenarbeit zwischen der Humboldt-Stiftung und den Internationalen Journalisten-Programmen, um die Geförderten beider Organisationen an zwei Wochenenden für konstruktive Diskussionen zusammenzubringen. Jedes Mal wird ein anderes Thema in den Mittelpunkt gerückt, der primäre Zweck bleibt jedoch gleich – ein besseres Verständnis der Welt zu erzielen und effektivere Wege für die Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse an ein breiteres Publikum zu finden.

Um die Theorie mit der Praxis zu verknüpfen, werden Tandems gebildet, die anschließend an einem Artikel zusammenarbeiten. Das Projekt basiert auf der Forschung der Humboldt-Stipendiat*innen. Die Tandems können das jeweilige Format frei wählen. Die ersten beiden Veranstaltungen boten reichlich Raum für Kreativität: Wir haben gelernt, die Welt aus der Perspektive von Austern, Polarbären und Bakterien zu betrachten, nur um einige Beispiele zu nennen.

ComLab#3: „Fair für alle? Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit“ fand am 4./5. sowie am 11./12. Juni 2021 statt. Am ersten Tag drehten sich die hitzigsten Diskussionen um die Unzulänglichkeiten der modernen Wissenschaft. Als die größten Barrieren für das breitere Publikum wurden der kostspielige Zugang zu akademischen Publikationen sowie der Mangel an effizienten Storytelling-Methoden genannt. ComLab knüpft an den letztgenannten Aspekt an und bietet in genau diesem Bereich Unterstützung: Den teilnehmenden Forschenden werden persönliche Kommunikationsexpert*innen zur Seite gestellt, die offen für Inspiration und neue Geschichten ist.

Ein Diskussionsthema des ersten Tages, das besonders zum Nachdenken anregte, war die Unvereinbarkeit nachhaltiger Umweltentwicklung mit der Roadmap für soziale Gerechtigkeit. Diese zwei kolossalen Paradigmen dürfen aus verschiedenen Gründen nicht voneinander getrennt betrachtet werden. Im echten Leben jedoch befassen sich Organisationen, die nach Lösungen suchen, häufig nur mit einem dieser Bereiche. Viele Teilnehmende zeigten auf, dass Aktivismus oftmals in beiden Bereichen nicht tragbar ist, wenn man nicht zur privilegierten Elite gehört – das gilt insbesondere für den Globalen Süden. Aktivismus ist zuweilen ein Luxusgut und in vielen Fällen können sich die am stärksten benachteiligten Personengruppen ein politisches Engagement nicht leisten.

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Weitere Informationen zum ComLab #3

Der zweite Tag von ComLab#3 begann mit einem Forum zur Zukunft der Bildung, bei dem Argumente klar und schonungslos auf den Punkt gebracht wurden. Professor Arjen Wals von der Universität Wageningen schenkte uns einen unvergesslichen Vortrag mit dem selbstredenden Titel: „Neuausrichtung der Bildung in Zeiten einer systemischen globalen Dysfunktion – eine transformative Lernperspektive“. Obwohl er den UNESCO-Lehrstuhl „Soziales Lernen und nachhaltige Entwicklung“ innehat, stellte Professor Wals die Bedeutung des Ausdrucks „nachhaltige Entwicklung“ infrage. Denn dieser birgt zweifelsohne einen Widerspruch in sich. „Nachhaltig“ impliziert die Erhaltung dessen, was man hat. Der kontinuierliche Entwicklungsdrang führt uns jedoch in eine vollkommen andere Richtung und nährt den „guten alten“ Fortschrittsmythos. Das wirft die Frage auf, was denn nun erhalten werden soll, wenn wir über eine nachhaltige Entwicklung sprechen. Bezieht sich der Begriff „Nachhaltigkeit“ noch auf unseren Planeten, die Gesellschaft, die Umwelt und die Menschheit oder liegt dem Begriff eine vom Kapitalismus geprägte Annahme hinsichtlich unserer globalen Ziele zugrunde, nämlich dass wir das Wachstum an sich erhalten sollen?

Die neoliberale Kommodifizierung aller Dinge, unter anderem von Wasser, Land und Wissen, ist laut Professor Wals die verborgene Agenda oder der verborgene Lehrplan der fehlenden Nachhaltigkeit. Es existiere eine „Tyrannei der Innovation“. Dabei sei die Erhaltung des Bestehenden genauso wichtig wie die Innovation: Man sollte immer wieder innehalten und gründlich nachdenken. „Scheinbar gibt es den Drang zu einem persönlichen Wachstum, damit man als Person marktfähiger wird – das ist ein Problem!“ In der Bildung müssen wir zunächst entscheiden, was erhalten und was verworfen werden muss. „Ohne Letzteres würden wir nur die Einrichtung auf der Titanic neu anordnen“, so Wals.

Der zweite Redner, Professor Boike Rehbein von der Humboldt-Universität zu Berlin, begann mit einer provokanten Analyse der Rolle, welche die Bildung für die soziale Gerechtigkeit spielt. „Für gewöhnlich wird die soziale Ungleichheit von der Bildung reproduziert und legitimiert“, erzählte er und nannte als Beispiel Deutschland, wo das Bildungsniveau einer Person in 80 Prozent der Fälle die soziale Schicht der Person widerspiegelt.

„Obwohl Spitzenfußballer so viel verdienen, ist kaum jemand von ihnen im Alter noch reich. Weshalb?“, mit dieser Frage forderte Professor Rehbein das Publikum heraus. Der offensichtliche Grund ist der Mangel an weiteren Faktoren, die für eine soziale Schicht neben Geld ebenfalls eine Rolle spielen, zum Beispiel fehlende Netzwerke und soziale Kompetenzen. Eine bessere Bildung und ein besserer Zugang zu Bildung werden alleine nicht ausreichen, um die Ungleichheit zu verringern. Die Ungleichheit gehört zu den größten Hindernissen für eine nachhaltige Welt – und scheint es auch weiterhin zu bleiben.

Im ComLab geht es nicht nur um die Identifizierung globaler Probleme. Durch intensive Diskussionen und extrem gut informierte Fragen gelang es der Gruppe immer wieder, mit Lösungshinweisen und Handlungsaufrufen aufzuwarten. Neben der Kritik an klassischen Bildungsansätzen wurde auch die Notwendigkeit einer Abkehr von der „extraktivistischen Wissenschaft“ herausgestellt. Die extraktivistische Mentalität – das Bestreben, in einem möglichst kurzen Zeitraum möglichst große Mengen an hochwertigen Ressourcen zu extrahieren – solle eher durch den offenen Zugang zu Daten und Ergebnissen sowie durch mehr Aktivismus in der Wissenschaft und im Journalismus ersetzt werden.

Falls diese Rhetorik wie ein Aufruf zum Kampf klingt und der Vorbereitung einer Revolution gleicht: keine Sorge! Zu den Gastrednern des ComLabs gehören führende Mitglieder der größten wissenschaftlichen Einrichtungen und sie alle scheinen den Wunsch nach einer Veränderung des Systems gemeinsam zu haben. Wir müssen der Wissenschaft mehr Gehör schenken – wenn schon die globalen Bestrebungen, die Pandemie einzudämmen, uns nichts gelehrt haben, dann sollten wir spätestens jetzt zu dieser Erkenntnis gekommen sein. Die Wissenschaft muss sich einer klareren Sprache bedienen, sie muss von den Menschen gehört und verstanden werden und sie benötigt gutes Storytelling. ComLab ist hier, um zu bleiben und um uns Schritt für Schritt in diese Richtung zu führen.

Wochenende II: 11. –12. Juni 2021

„Sie müssen die Botschaft wirklich vermitteln wollen!“

„In den vergangenen zehn Jahren ist der Appetit auf die Wissenschaft gewachsen.“ Alok Jha, Wissenschafts- und Technologiekorrespondent beim Economist, begann seine Rede im Rahmen des Communication Labs mit einer positiven Nachricht. „Das noch vor zehn Jahren angewandte Format der Berichterstattung über die Wissenschaften – Zeitschriftenartikel, die den Menschen erzählten, welche erstaunlichen Dinge im Weltall geschehen oder dass ein neues Dinosaurierfossil gefunden wurde, archetypische Storys aus der Welt der Wissenschaft eben – fällt heute in dieselbe Kategorie wie Karikaturen“, fügte er hinzu. Heute ist die Berichterstattung über die Wissenschaft in die normale Medienarbeit integriert und beinhaltet die Auswertung von Statistiken, strategische Entscheidungen, die Einschätzung darüber, welchen Wert die Erkenntnisse einer Abhandlung haben, sowie den Versuch zu verstehen, wie Algorithmen funktionieren.

Am zweiten ComLab-Wochenende standen die Teilnehmer*innen und deren Erfahrungsschatz im Mittelpunkt: Zehn vielversprechende junge Wissenschaftler*innen und Geförderte der Humboldt-Stiftung und zehn Journalist*innen der Internationalen Journalisten-Programme tauschten sich zu Fragen der Nachhaltigkeit, aber auch zu medialen Formaten und internationalen Entwicklungen der Berichterstattung aus.  

Moderne Bildungsansätze zeigen es: Ein Wissenspool, der es wert ist, geteilt zu werden, beschränkt sich nicht auf nur eine Person, die vor der Klasse (oder den Teilnehmenden einer Zoom-Konferenz) steht und zu einem passiven Publikum predigt. Die Diversität des Wissens, der Erfahrung und der Fertigkeiten ist stets größer, wenn das Lehrpotenzial aller Anwesenden anerkannt und jeder Person die Möglichkeit gegeben wird, dieses Potenzial zu entfalten. Dieses Prinzip kommt im ComLab-Format besonders gut zur Geltung: Die Teilnehmer*innen  aus sechzehn verschiedene Nationen vergleichen und kombinieren hier ihr Wissen und ihre verschiedenen Erfahrungen. Die zweite Hälfte der Veranstaltung begann genau damit: Journalist*innen und Forschende leisteten einen Beitrag zur Schaffung eines gemeinsamen Instrumentenpools. Die derzeit besten Tools für die Transkription, die Videobearbeitung oder die Verarbeitung von Statistiken – Teilnehmende nannten ihr Problem und ein(e) Kolleg*in auf der anderen Seite der Welt lieferte eine schnelle Lösung.

Derselbe globale und wahrlich nützliche Austausch fand auch zu den Besonderheiten des Wissenschaftsjournalismus statt.  Journalist*innen und Forschende teilten aus erster Hand Erkenntnisse zur Entwicklung der Berichterstattung in ihrer Region. Die lautesten und düstersten Stimmen kamen aus Brasilien, einem Land, in dem die wissenschaftliche und mediale Freiheit in den vergangenen Jahren stark eingeschränkt wurde und dessen Präsident sein Land durch die Verleugnung wissenschaftlicher Erkenntnisse direkt in eine gewaltige Katastrophe manövriert hat.

Wenn ComLab einen eigenen Medienkanal einrichten würde, wäre es ein äußerst gut informierter, von Vielfalt geprägter Kanal.
Mele Pesti

Inmitten der unvermeidbar kritischen Töne rund um das Thema Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit gab es auch positive Berichte: Wir haben großartige Geschichten aus dem echten Leben über soziale Innovator*innen gehört, die sich der Suche nach Lösungen verschrieben haben. Monika Shukla und Varun Kashyap, die das deutsche Bundeskanzler-Stipendium der Humboldt-Stiftung erhalten haben, stellten eine wahrlich inspirierende Initiative aus Indien mit dem Namen „Let‘s Endorse“ („Lasst uns unterstützen“) vor: Hierbei handelt es sich um eine große Community sozialer Innovator*innen, die soziale Probleme effizient und nachhaltig lösen. Die Community fungiert als ein Marktplatz und eine Technologieplattform mit mehr als 500 Teilnehmenden aus 40 Ländern, die mit einem Netzwerk aus mehr als 2.000 NGOs aus ganz Indien sowie Unternehmen, Philanthrop*innen, Freiwilligen und der Regierung in Kontakt gebracht werden. Sie helfen Haushalten mit niedrigem Einkommen, die von Arbeitslosigkeit oder Unterbeschäftigung betroffen sind, ihre Lebensgrundlage sicherzustellen. Zugleich fördert die Initiative  den Wechsel von der Arbeitssuche zur Schaffung von Arbeitsplätzen. Dieser Aspekt hat angesichts der massiven Rückmigration und der durch die COVID-19-Pandemie verschärften Verschlechterung des Arbeitsmarktes erheblich an Bedeutung gewonnen.

Einen weiteren Impuls lieferte Dr. Diana Stanciu, Gründerin der „Romanian Young Academy" und Gewinnerin eines Humboldt-Alumni-Preises für innovative Netzwerkinitiativen 2020. Die „Young Academy“ bringt brillante junge Forscher*innen zusammen,  veranstaltet Meetings und initiiert Diskussionen rund um akademische Themen und zivilgesellschaftliches Engagement. Dieses herausragende Projekt bietet Forschenden ein kollaboratives und bereichsübergreifendes Erlebnis der Zusammenarbeit mit verschiedenen Bevölkerungsgruppen, und fungiert zudem als eine unabhängige Denkfabrik, die tragfähige Lösungen für die öffentliche Politik der Zukunft vorschlägt.

Das wichtigste konkrete Ergebnis des Communication Lab ist das in Zusammenarbeit entstandene journalistische Produkt. Zum Ende des Workshops hatten die Teilnehmenden die äußerst wertvolle Gelegenheit, von den Besten zu lernen. Damian Carrington, der Umweltredakteur beim The Guardian, verriet seine Tipps für den erfolgreichen Pitch einer Wissenschafts-Geschichte. Er beantwortete auch die klassische Frage, wie man die Aufmerksamkeit einer sehr beschäftigten Person fesselt, die eine E-Mail vor dem Löschen in wahrscheinlich nur fünf Sekunden überfliegt.

Einen Tag später wurden diese Tipps in der Sitzung „Stelle deinen Projektpitch dem Gastjuror vor“ mit Alok Jha vom Economist in die Praxis umgesetzt. Die zehn Zweierteams präsentierten ihre Story-Ideen, die aus der nur einwöchigen Kooperation entstanden waren. Die Ausarbeitung der Ideen war beeindruckend. In den kommenden Monaten können wir mit neuen Storys rechnen, die auf der ganzen Welt in verschiedenen Formaten veröffentlicht werden. Mehr dürfen wir hier aber nicht verraten. Bleiben Sie dran! Aber dies sei verraten: Wenn ComLab einen eigenen Medienkanal einrichten würde, wäre es ein äußerst gut informierter, von Vielfalt geprägter Kanal.

Die Globalisierung ist bereits seit einiger Zeit da und die meisten von uns nutzen täglich Medien aus verschiedenen Ländern und Kontinenten. Uns fehlen jedoch noch immer wahrlich globale Kooperationsprojekte, in deren Rahmen Journalist*innen und Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Kontinenten an unterschiedlichen Aspekten derselben Story gleichzeitig arbeiten können. Ein solches Projekt könnte die Wahrnehmung der größten globalen Herausforderungen zusätzlich erhöhen.

Geschichten sind da, um zu bleiben. Wir alle brauchen sie und jede(r) von uns erzählt sie praktisch täglich im privaten Bereich: Wir berichten einem Freund von unserem Tag oder erklären einem Kind, wie alltägliche Dinge funktionieren. Zu verstehen, was die Wissenschaft uns über unsere Welt verrät, und es zu einer einfachen, leicht zu lesenden Geschichte zu komprimieren, ist jedoch eine noch größere Kunst, die wir weiterhin perfektionieren müssen. Ein Gastredner erklärte, dass das Pitchen einer Geschichte – auch einer wissenschaftlichen Geschichte – dem Plaudern gleiche. Es sei wichtig, die eigene Botschaft wirklich vermitteln zu wollen. Das ComLab hat einen weiteren großen Schritt getan, um den Menschen Tools bereitzustellen, damit sie genau das tun können.

Mele Pesti


Mele hat einen starken Hintergrund in den Wissenschaften, Medien und Kommunikation. Nachdem sie viele Jahre lateinamerikanische Gesellschaften und Kulturen in Europa analysiert und über sie kommuniziert hat, beschloss Mele, ihren Schwerpunkt zu erweitern und sich der Vermittlung von Wissen über globale Themen zu widmen. Sie war bereits als Kulturjournalistin tätig und hat zwei Monate lang als IJP-Stipendiatin für das Berliner Büro des RND gearbeitet, wo sie über die Politik Estlands schrieb. Im Rahmen von ComLab#1 wurde ihr zudem ein Sonderpreis für ihr Kinderbuch „The Life and Adventures of Brandon B. and Bea P.“ verliehen

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