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Neue Bewerbungsrunde für Internationale Klimaschutzstipendien

Junge Führungskräfte und Postdocs aus Schwellen- und Entwicklungsländern können sich ab sofort um ein Internationales Klimaschutzstipendium bewerben. Bewerbungen sind bis zum 1. Februar 2022 möglich.

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Klimaschutz-Demonstration, Person mit Schild: "There is no planet B"
Saturn-ähnliches Dekortationsbild

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Bis zu 20 junge Klimaexpert*innen aus außereuropäischen Schwellen- und Entwicklungsländern, die bereits über erste Berufs- und Führungserfahrung in Wissenschaft oder Praxis in diesem Feld verfügen, können in der nächsten Runde gefördert werden. Die Bewerber*innen können sich mit natur- und ingenieurwissenschaftlichen, rechtlichen, wirtschaftlichen, gesundheitsbezogenen oder gesellschaftlichen Fragestellungen des Klimawandels beschäftigen.

Gemeinsam mit einer*einem Gastgeber*in werden sie in Deutschland für einen Zeitraum von ein bis zwei Jahren an einem eigenen forschungsnahen Projekt im Bereich Klimaschutz arbeiten. Stipendienbeginn ist der 1. März 2023. Die Stipendien werden aus Mitteln der Internationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums finanziert.

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Internationales Klimaschutzstipendium

Von Abwasserchemie bis Verkehrsforschung

Seit 2010 hat die Alexander von Humboldt-Stiftung bereits über 190 Nachwuchsführungskräfte aus mehr als 50 Ländern im Internationalen Klimaschutzstipendienprogramm gefördert. Sie stammen unter anderem aus Ägypten, Bolivien, Fidschi, Guinea-Bissau, Honduras, Malawi, Sambia und Tadschikistan. Auch fachlich sind die Internationalen Klimaschutzstipendiat*innen sehr divers. So gab es bereits Fachleute die sich mit Klima- oder Biodiversitätsaspekten im Zusammenhang mit Abwasserchemie, Fernerkundung, Handelsrecht, Meteorologie, Tier- und Pflanzenökologie, Städtebau und Verkehrsforschung beschäftigten.

Eine Auswahl bisher geförderter Klimaschutzstipendiat*innen findet sich unter: Stipendiat*innen im Portrait.

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