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Communication Lab: Gewinner*innen der ersten Runde ausgezeichnet

Die Alexander von Humboldt-Stiftung und die Internationalen Journalisten-Programme e. V. haben die besten drei Beiträge aus der ersten Runde des „Communication Lab for Exchange between Research and Media“ mit einem Geldpreis von jeweils 500 Euro ausgezeichnet.

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aktualisiert am 22. September 2020

Beiträge

Die prämierten Beiträge überzeugten die Jury durch Originalität in der Form und Wahl des Mediums sowie durch eine gelungene Verzahnung von wissenschaftlichen Fakten und Storytelling.

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Humboldt Communication Lab for Exchange between Research and Media

Weitere Informationen zum ComLab sowie den ausgezeichneten Beiträgen

Wissenschaftskommunikation stärken

Die Geldpreise für die besten drei Beiträge erhalten:

  • die kalifornische Journalistin Susan Valot für ihre Online-Collage „From Curious Kid to Virologist“ (Download Online-Collage, HTML)
  • die kenianische Journalistin Sophie Mbugua für die Radio-Reportage „Sea Weeds and Aloe Vera – A Panacea to Diabetic Wounds?” (Radio-Reportage bei YouTube)
  • der Journalist Kennedy Nyavaya aus Zimbabwe für die Print-Reportage „Of hunger, poverty and zoonosis in developing countries… How science could help plug the gap” (Print-Reportage auf unserer Website zum ComLab)

Die Jury hat ferner entschieden, für die Runde im Juni 2020 einen Sonderpreis zu vergeben.

Der Sonderpreis in Höhe von 500 Euro geht an die estnische Journalistin Mele Pesti für das Kinderbuch „The Life and Adventures of Brandon B. and Bea P.” (PDF-Download). Während ihrer Zusammenarbeit mit dem argentinischen Humboldt-Stipendiaten Antonio Lagares entstand die Idee, wissenschaftliches Grundwissen über Bakterien schon für die jüngsten Leser*innen in einem Kinderbuch zu vermitteln. „Die Autorin findet eine außerordentlich kindgerechte Sprache, um aus der Perspektive eines Bakteriums die wichtigsten Eigenschaften von Bakterien und ihrer Rolle in Symbiosen mit Nutzpflanzen zu vermitteln. Pesti verwandelt die winzigen Bakterien in lebendige Charaktere, die in Erinnerung bleiben“, heißt es in der Begründung der Jury.

Die ausgezeichneten Beiträge sind infolge des ersten „Communication Lab for Exchange between Research and Media“ entstanden, das vom 12. bis zum 16. Juni als virtueller Workshop stattgefunden hat.

Regelmäßig bietet die Humboldt-Stiftung in Zusammenarbeit mit Internationale Journalisten-Programme e. V. mit der Veranstaltungsreihe „Communication Lab for Exchange between Research and Media“ jeweils zehn ihrer Geförderten die Möglichkeit, mit Journalist*innen Herausforderungen der Wissenschaftskommunikation zu diskutieren und Ideen für ihre Umsetzung in gemeinsamen Projekten zu realisieren. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, Journalist*innen und Forschende dafür zu sensibilisieren, welche Erwartungen es aneinander gibt, wie Zusammenarbeit zwischen Journalist*innen und Forschenden gelingt und was gute Wissenschaftskommunikation ausmacht.

Das nächste Kommunikationslabor soll ebenfalls als virtueller Workshop im Spätherbst 2020 stattfinden.

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