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Zu den Gästen der Konferenz „The Power of (Academic) Networks“ gehörten Antje Boëtius, Vorsitzende des Lenkungsausschusses von Wissenschaft im Dialog und Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts Helmholtz-Zentrum für Polar und Meeresforschung in Bremerhaven, sowie Caroline S. Wagner, Associate Professor für Internationale Beziehungen an der Ohio State University, die zur Rolle von Wissenschaftsnetzwerken und ihrem Einfluss forscht und über Jahre als politische Beraterin auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Technologiepolitik für das Weiße Haus tätig war.
Die Teilnehmer diskutierten, welchen Effekt globale akademische Netzwerke wie das der Humboldt-Stiftung auf Wissenschaft und Fortschritt und damit auf Nationen und ihre Gesellschaften haben. Caroline S. Wagner stellte ihre Daten- und Impactanalysen vor, die nahe legen, dass internationale Forschungskooperationen und die staatliche Förderung exzellenter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Ausland einen positiven Einfluss auf die heimische Wissenschaft haben. „Open Countries have strong science“ lautet das Ergebnis ihrer Arbeit. Ferner diskutierten die Experten, wie akademische Netzwerke im digitalen Zeitalter konzipiert sein müssen, damit sie zugleich produktiv und inklusiv sein können.