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In Podcasts, Blogs, TED Talks und Sozialen Medien findet Wissenschaft zunehmend ihren Weg in unseren Alltag. Doch welche Art von Kommunikation verlangen unterschiedliche Medienkulturen? Wie steht es um die Beziehung von Wissenschaftsjournalismus und Forschung? Und welche Voraussetzungen – inhaltlich und strukturell – brauchen insbesondere Nachwuchswissenschaftler*innen, um gute Wissenschaftskommunikation zu betreiben? Diesen und vielen anderen Fragestellungen ging die Internationale Summer School „Communicating Science“ vom 2. bis 6. August 2021 in Berlin auf den Grund.
Das gemeinsame Projekt der Alexander von Humboldt-Stiftung und Wissenschaft im Dialog gab jungen Forschenden Einblick in verschiedene Bereiche der Wissenschaftskommunikation und unterstützte sie dabei, individuelle Kommunikationsstrategien zu entwickeln. Zugleich haben die Teilnehmenden der Summer School eine gemeinsame Deklaration entworfen. Dabei ging es auch um die Herausforderungen, denen Nachwuchsforschende im Wissenschaftsbetrieb begegnen. Denn Zeit und Anerkennung für Wissenschaftskommunikation sind durchaus keine Selbstverständlichkeiten. Darüber soll auch öffentlich diskutiert werden.
Öffentliche Fishbowl-Diskussion „Let’s talk about science!“
Die Humboldt-Stiftung und Wissenschaft im Dialog luden im Rahmen der Summer School zu einer Debatte über die Situation von Nachwuchswissenschaftler*innen in der Wissenschaftskommunikation ein. Zum Motto „Let’s talk about science! Wie man (junge) Forscher*innen befähigt, sich in der Wissenschaftskommunikation zu engagieren” fand am 4. August um 19:30 Uhr im SO36 (Oranienstraße 190, 10999 Berlin) eine Fishbowl-Diskussion statt.
Auf dem Podium diskutierten Sieglinde Gruber (ehemals Generaldirektion Forschung und Innovation, Europäische Kommission), Georg Scholl (Leiter Referat Presse, Kommunikation und Marketing, Alexander von Humboldt-Stiftung) und Markus Weißkopf (Geschäftsführer, Wissenschaft im Dialog) mit Teilnehmer*innen der Summer School. Moderiert wurde die Runde von Luiza Bengtsson (Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin).