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Gewinner*innen des dritten ComLab ausgezeichnet

Die Alexander von Humboldt-Stiftung und die Internationalen Journalisten-Programme e. V. haben die besten vier Beiträge aus der dritten Runde des „Communication Lab for Exchange between Research and Media“ mit einem Geldpreis von jeweils 500 Euro ausgezeichnet.

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Die ausgewählten Arbeiten beeindruckten die Jury durch Originalität in der Wahl des Themas und der verwendeten Medien sowie durch die gelungene Verflechtung von wissenschaftlichen Fakten und Storytelling. Die Geldpreise für die überzeugendsten vier Beiträge erhalten:

  • die Journalistin Claudia Wiggenbröker und die Politikökonomin Alice Amorim für ihren Artikel und Erklärfilm „Energiearmut: Und dann ist der Strom weg“
  • der Journalist Sören Kittel und der Politologe Fabio Fornari für ihre fünfteilige Artikelserie zum Thema nachhaltiger Tourismus
  • die Journalistin Hazel Sheffield und die Rechtswissenschaftlerin Natalia Ruiz Morato für ihr illustriertes Feature „Landreform als das Geheimnis eines dauerhaften Friedens in Kolumbien“
  • die Journalistin Jenny von Sperber und der Agrarwissenschaftler Khondokar Kabir für die Radio-Reportage „Bananen verboten“

Die Beiträge sind im Rahmen des dritten „Communication Lab for Exchange between Research and Media“ entstanden, das am 4. und 5. sowie 11. und 12. Juni 2021  als virtueller Workshop stattgefunden hat. Die ausgezeichneten Projekte wurden von einer externen Jury, bestehend aus Johannes Boie (Chefredakteur der Welt am Sonntag), Alok Jha (Wissenschaftskorrespondent des Economist) und Ulrike Winkelmann (Chefredakteurin der taz), ausgewählt.

Portraits: Claudia Wiggenbröker, Alice Amorim, Sören Kittel, Fabio Fornari, Hazel Sheffield, Natalia Ruiz Morato, Jenny von Sperber, Khondokar Kabir
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Mehr zum ComLab#3:

Weitere Informationen zu den Teilnehmenden
Einblicke in den Workshop

Regelmäßig bietet die Humboldt-Stiftung in Zusammenarbeit mit Internationale Journalisten-Programme e. V. mit der Veranstaltungsreihe „Communication Lab for Exchange between Research and Media“ jeweils zehn ihrer Geförderten die Möglichkeit, mit Journalist*innen Herausforderungen der Wissenschaftskommunikation zu diskutieren und Ideen für ihre Umsetzung in gemeinsamen Projekten zu realisieren. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, Journalist*innen und Forschende dafür zu sensibilisieren, welche Erwartungen es aneinander gibt, wie Zusammenarbeit zwischen Journalist*innen und Forschenden gelingen kann und was gute Wissenschaftskommunikation ausmacht.

Das nächste Kommunikationslabor soll ebenfalls als virtueller Workshop am 5. und 6. sowie 12. und  13. November stattfinden; dieses Mal zum Thema „Smarte neue Welten: Wie KI, Robotik und Digitalisierung unser Leben verändern“.

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