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Stiftung zukunftsfest gemacht!

Die Amtszeit von Hans-Christian Pape, seit 2018 Präsident der Humboldt-Stiftung, endet mit dem Jahreswechsel. Die Stiftung dankt dem scheidenden Präsidenten für sein Engagement in turbulenten Jahren, das zugleich wichtige Weichen für eine nachhaltige und diversitätsbewusste Ausrichtung der Stiftungsarbeit gestellt hat.

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Neurophysiologe Hans-Christian Pape, seit 2018 Präsident der Humboldt-Stiftung
Saturn-ähnliches Dekortationsbild

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Enno Aufderheide, Generalsekretär der Humboldt-Stiftung, würdigt den scheidenden Präsidenten: „Das neue Jahr beginnt für die Stiftung mit einer Zäsur: Es endet die Amtszeit unseres Präsidenten, Professor Hans-Christian Pape. In seiner Zeit als Präsident der Stiftung wurden viele Veränderungen angestoßen und von ihm gefördert, die uns 'zukunftsfest' gemacht haben. 

Es wurden wegweisende Programme wie das Henriette Herz-Scouting-Programm, die Alexander von Humboldt-Professur für Künstliche Intelligenz oder die Humboldt-Forschungshubs in Afrika eingeführt. Zu den größten Herausforderungen seiner Amtszeit zählte, neben dem aktuellen Ukraine-Konflikt, auch die Corona-Pandemie. Für sein Engagement in den letzten Jahren möchten wir Professor Pape auch an dieser Stelle noch einmal herzlich danken!“

Hans-Christian Pape mit Bundespräsident Steinmeier bei der Jahrestagung 2022
Hans-Christian Pape bei seiner Eröffnungsrede
Hans-Christian Pape beim Humboldt Academia in Society Summit 2022
Hans-Christian Pape mit Angela Merkel bei der Eröffnung der Jahrestagung 2019
Hans-Christian Pape mit Kate Crawford beim Humboldt Academia in Society Summit 2022
Hans-Christian Pape, President of the Humboldt Foundation, at the Humboldt Japan Colloquium
Hans-Christian Pape beim virtuellen Humboldt-Kolloquium Japan 2022

Präsident Pape schaut zurück auf seine Zeit bei der Stiftung: „Zu den größten Herausforderungen meiner Amtszeit zählte sicherlich die Pandemie, auf die wir schnell und flexibel reagieren konnten, um unseren von Lockdowns und Reisebeschränkungen betroffenen Stipendiat*innen unbürokratisch helfen zu können. Vieles, was wir in dieser Zeit gelernt haben, nutzen wir in Zukunft, um neue und klimaschonende Formen der wissenschaftlichen Mobilität zu entwickeln. Hierzu passt auch die Nachhaltigkeitsagenda, die wir neben einer neuen Strategie sowie einer Diversitätsagenda implementieren konnten. Auch in der humanitären Hilfe konnte die Stiftung mit den Stipendien der Philipp Schwartz-Initiative viel Gutes bewirken und aktuelle Not lindern helfen, zuletzt besonders mit Blick auf den Krieg in der Ukraine. Hierauf bin ich stolz. Hierfür bin ich vor allem dankbar.“

Der Präsident dankt auch den Freunden und Partnern aus Politik und Wissenschaft, die die Stiftung im gemeinsamen Ringen um die besten Lösungen stets unterstützt haben: Ich vertraue und zähle darauf, dass Sie die Stiftung mit Ihrem Wohlwollen, Ihrem Vertrauen und Ihrem Engagement auch in den politisch und finanziell schwierigen Zeiten weiter begleiten und dabei helfen, die guten Traditionen und Werte zu wahren, aber auch die Flamme der Veränderung in die Zukunft zu tragen.

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