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Bestmögliche Unterstützung in der Krise
Die Humboldt-Stiftung möchte ihr Netzwerk während der Coronavirus-Pandemie bestmöglich und flexibel unterstützen. Wir arbeiten kontinuierlich daran, auf die dynamische Situation zu reagieren und den behördlichen Vorgaben zu folgen. Veranstaltungen wurden abgesagt oder verschoben. Wo es möglich ist, versuchen wir, digitale Veranstaltungsformate zu entwickeln. Das Fördergeschäft läuft mit kleinen Einschränkungen weiter. Stipendienleistungen werden selbstverständlich durchgehend gezahlt. Bei Verzögerungen aufgrund der Coronavirus-Krise bemühen wir uns, flexibel zu unterstützen.
Wichtige Informationen für unsere Geförderten und unsere zukünftigen Stipendiatinnen und Stipendiaten haben wir in FAQs zum Thema gebündelt.
Bewerbungen und Nominierungen weiter möglich
Sie möchten sich um ein Stipendium der Stiftung bewerben oder eine Fachkollegin für einen Preis nominieren? Das ist selbstverständlich weiterhin möglich. Förderanträge werden nach wie vor entgegengenommen, bearbeitet, begutachtet und entschieden. Wenn zunächst eine Einreise nach Deutschland pandemiebedingt nicht möglich ist, kann die Förderung in aller Regel zunächst im Heimatland begonnen werden.
Erfahrungen von Nachwuchswissenschaftler*innen in der Coronavirus-Krise
Noch weiß niemand, wie sich die Pandemie auf die Karriere von Nachwuchsforschenden auswirken wird. In einer dreiteiligen Serie porträtieren wir Feodor Lynen-Stipendiat*innen und zeigen, wie sie mit den Herausforderungen umgehen. Den Anfang macht der Molekülchemiker Florian Mulks. Er hatte im Jahr 2020 seinen Aufenthalt in den USA als Feodor Lynen-Forschungsstipendiat geplant. Dann kam Corona. Aber im Humboldt-Netzwerk fand sich eine Lösung.
- Stabile Verbindungen - Florian Mulks im Humboldt-Netzwerk
- Familie forscht - Feodor Lynen-Stipendiatin Gesine Drews-Sylla ging mit ihrer Familie nach Prag
- Wo die wilden Bienen wohnen - Feodor Lynen-Stipendiatin Anja Buttstedt über die Social Insects Research Group der Universität Pretoria und das koloniale Erbe ihres Forschungszweigs
- Feodor Lynen-Stipendiatin Sandra Fluhrer im Alumniportal Deutschland über das Forschen an der University of Berkeley in der Pandemie
#ResearchAcrossBorders – das Humboldt-Netzwerk arbeitet an Lösungen
Die Bewältigung der Coronavirus-Krise ist aktuell eine der global wichtigsten Aufgaben. Auch das Humboldt-Netzwerk mit Expertinnen und Experten aus unterschiedlichsten Fachgebieten und Ländern arbeitet unter Hochdruck daran mit. Zugleich beschäftigt uns schon jetzt die Frage, welche Erfahrungen, Veränderungen und auch Lerneffekte aus dieser Krise hervorgehen werden. Die Humboldt-Stiftung befragte hierzu in der Kampagne #ResearchAcrossBorders Forscherinnen und Forscher aus ihrem Netzwerk: Wie tragen sie mit ihrer Arbeit zur Bewältigung der Coronavirus-Krise bei? Welche Bedeutung haben internationale Forschungskooperationen dabei? Und wie könnte die Zukunft nach Covid-19 aussehen? In Videoporträts (YouTube) berichten die Expertinnen und Experten.
Daneben sammelte die Humboldt-Stiftung unter dem Hashtag #ResearchAcrossBorders (Twitter) Statements, die für internationale Zusammenarbeit in der Forschung, für Wissenschaftsaustausch, Vertrauen und Offenheit werben. Denn wir sind überzeugt: Globale Probleme können nur gemeinsam gelöst werden. In der Krise und in der Zukunft.
Medien und News
- Prof. Michael Sieweke, Alexander von Humboldt-Professor an der TU Dresden veröffentlicht Studie, die den Weg für makrophagenbasierte Zelltherapien gegen Covid19 oder andere Lungenerkrankungen bereiten könnte
- Soziologe und Politikwissenschaftler Hartmut Rosa, Träger der Werner Heisenberg-Medaille der Humboldt-Stiftung, sucht nach Gegenkonzepten zu der allgegenwärtigen Erfahrung von Entfremdung und Beschleunigung, u.a. der Corona-Pandemie (Interview)
- Prof. Franziska Richter Assêncio, Leiterin des Instituts für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie der TiHo Hannover benutzt COVID 19, um Studierenden bereits erworbene Kompetenzen in der Pharmakotherapie aufzuzeigen
- Humboldtianer Hendrik Dietz, Professor für Biomolekulare Nanotechnologie am Physik-Department der TU München, entwickelt aus DNA-Material Nano-Kapseln, mit denen u.a. Corona-Viren unschädlich gemacht werden könnten (TU München)
- The Breathing Project: eine interdisziplinäre Forschungsgruppe unter der Leitung von Humboldtianer Martin Koch, Professor für Experimentelle Halbleiterphysik an der Universität Marburg, entwickelt Notfallbeatmungsgeräte (Frankfurt Live)
- Mainzer Forschungsteam unter der Leitung von Humboldtianer Wolfram Ruf entwickelt neuen Therapieansatz zur Behandlung von SARS-CoV-2-Infektionen (Euronews)
- Humboldt-Professor Jochen Guck forscht zu den Zusammenhängen von Long Covid Erkrankungen und deutlichen Veränderungen von Blutzellen (Spiegel)
- "Von den geistigen Quellen abgeschnitten". Ehem. Feodor Lynen-Forschungsstipendiatin Cora Dietl über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung. (FAZ)
- Sonia Lippke, Katharina Zweig und Kristian Franze über besondere Herausforderungen für Wissenschaftler*innen und ihre Familien in der Pandemie (Forschung & Lehre)
- Humboldt-Professor Stefan Hofmann über Angst und Achtsamkeit in Corona-Zeiten (Audiobeitrag NDR)
- Humboldt-Professor und Psychologe Jürgen Margraf über die Bereitschaft der Bevölkerung Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung mitzutragen (Tagesschau.de)
- Anke Hoeffler, Ökonomin, Politologin und Humboldt-Professorin an der Universität Konstanz, initiiert Online-Studie zu Covid19 mit. (Südkurier.)
- KI Projekte und ihre Relevanz im Kampf gegen die Corona-Pandemie (Wirtschaftswoche)
- Torben Schiffner, rennomierter Impfstoffforscher und Träger des Sofia-Kovaleskaja-Preises an der Universität Leipzig, über die Notwendigkeit der Anpassung von Vakzinen. (MDR)
- Bundeskanzler-Stipendiatin Diana Raiselis an Entwicklung von "Global Nighttime Recovery Plan" beteiligt. (Deutsche Welle)
- Humboldt-Forschungsstipendiatin und Philosophin Donatella Di Cesare zur Coronakrise in Italien (ZEIT)
- Feodor Lynen-Forschungsstipendiat und Soziologe Hartmut Rosa darüber, wie sich die Gesellschaft verändern könnte (taz)
- Humboldt-Professor und Psychologe Jürgen Margraf zu sozialer Isolation durch Corona (Tagesschau.de)
- Max-Planck-Forschungspreisträgerin und Juristin Katharina Pistor zum Schuldenerlass als Antwort auf den Coronavirus-Crash (The Guardian)
- Georg Forster-Forschungspreisträgerin und Parasitologin Francine Ntoumi zum Ausbruch des Virus in Afrika (Science)
- Anneliese Maier-Forschungspreisträgerin und Psychologin Ulrike Hahn zur Corona-Bekämpfung in Großbritannien (The Guardian)
- Humboldt-Professor und Psychologe Jürgen Margraf über Langzeitfolgen und Angststörungen nach zwei Jahren Corona-Pandemie (Audiobeitrag DLF)
- Familie forscht: Eine Slawistin, zwei Kinder, ein Jahr Wissenschaft im Ausnahmezustand (3. Juni 2021)
- Stille Nacht. Bundeskanzler-Stipendiatin Diana Raiselis arbeitet an zukunftsfähigen Konzepten für die Wiederbelebung der Nachtkultur. (15. Januar 2021)
- „Ein Beispiel, was möglich ist im virtuellen Raum“: Bundespräsident Steinmeier bei der digitalen Jahrestagung der Humboldt-Stiftung (24. Juni 2020)
- „Dies wird nicht die letzte Krise sein.“ – Internationale Stimmen aus der Wissenschaft zur Coronavirus-Pandemie (8. Juni 2020)
- Nachwuchsforschende sind systemrelevant! Hans-Christian Pape in einem Gastbeitrag für den Wissenschaftsblog jmwiarda.de (20. Mai 2020)
- „Bevölkerung erlebt wissenschaftlichen Erkenntnisprozess in Echtzeit“: Hans-Christian Pape über Chancen der Coronakrise (2. April 2020)
- Präsident der Humboldt-Stiftung sieht Chance zum Umdenken durch den Umgang mit dem Covid-19-Erreger (16. März 2020)
- Hilfsaktion aus China: Internationales Humboldt-Netzwerk zeigt Stärke (30. März 2020)
- Corona-Pandemie: Aktuelle Vorsichtsmaßnahmen der Humboldt-Stiftung (13. März 2020)
- Corona-Pandemie: Humboldt-Stiftung ergreift Vorsichtsmaßnahmen (11. März 2020)
Behördliche Informationen zu aktuellen Entwicklungen
Die Geförderten können sich auf folgenden Plattformen über die neuesten Entwicklungen hinsichtlich der Corona-Infektionen in Deutschland und in Europa informieren:
- Tagesaktuelle Informationen, auch zu rechtlichen Fragen, liefert das Bundeministerium für Gesundheit.
- Eine aktuelle Risikobewertung durch das Robert Koch-Institut finden Sie hier.
- Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Krankheitszeichen und Hygienemaßnahmen liefert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.