Pressemitteilung

Verleihung der Alexander von Humboldt-Professuren durch Bundesministerin Stark-Watzinger am 12. Mai in Berlin

Deutschlands höchstdotierte internationale Forschungspreise werden 2022 wieder in Präsenz verliehen. Die Veranstaltung wird im Livestream übertragen.

  • vom
Verleihung der Humboldt-Professuren (Livestream am 12. Mai 2022, 19 Uhr)
Teaser für die Preisverleihung der Humboldt-Professuren 2022

Die Alexander von Humboldt-Professur holt internationale Spitzenforscher*innen an deutsche Universitäten. Der Preis bietet mit bis zu fünf Millionen Euro Förderung nicht nur optimale finanzielle Bedingungen, sondern auch maximale Flexibilität für Spitzenforschung in Deutschland. Nach einer coronabedingten Pause können dieses Jahr 21 Preisträger*innen aus den Jahren 2020 bis 2022 ihre Auszeichnung entgegennehmen.
Überreicht werden die Preise von der Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger sowie Hans-Christian Pape, Präsident der Humboldt-Stiftung.

Saturn-ähnliches Dekortationsbild

Kontakt

Presse, Kommunikation und Marketing
Tel.: +49 228 833-144
Fax: +49 228 833-441
presse[at]avh.de

Zeit: 12. Mai 2022, 19:00 Uhr (Einlass ab 18:00 Uhr)
Ort: Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom AG, Französische Str. 33 a-c, 10117 Berlin
Die Veranstaltung findet nach aktuellem Stand unter der 2G-plus-Regel* statt, bitte bringen Sie einen entsprechenden Nachweis mit.
Der Livestream wird am 12. Mai hier verfügbar sein.

Akkreditierungen sind bis Dienstag, 10. Mai 2022, 13:00 Uhr, mit einer Kopie des Presseausweises möglich per E-Mail an presse[at]avh.de.

Es besteht die Gelegenheit zu Bild- und Tonaufnahmen. Gerne vermitteln wir Einzelinterviews mit den Preisträger*innen nach individueller Absprache, auch vorab. Auf den jeweiligen Dossierseiten der Preisträger*innen werden am Tag nach der Preisverleihung Bilder der Veranstaltung zum Download bereitgestellt.

Pressekontakt vor Ort: Theresa Trepesch, Tel.: 0175 / 1219519

Mit einer Alexander von Humboldt-Professur werden ausgezeichnet:

  • Catherina Becker, Neurobiologie (Technische Universität Dresden, vorher: University of Edinburgh, UK)
  • Andrea Bréard, Sinologie/Mathematik (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), vorher: Université Paris-Saclay, FRA)
  • Kristian Franze, Physikalische Biologie (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), vorher: University of Cambridge, UK)
  • Christian Frezza, Stoffwechselphysiologie (Universität zu Köln, vorher: University of Cambridge, UK)
  • Stefan G. Hofmann, Translationale Klinische Psychologie (Philipps-Universität Marburg, vorher: Boston University, USA)
  • Gustav Holzegel, Mathematik (Westfälische Wilhelms-Universität Münster, vorher: Imperial College London, UK)
  • Jan Huisken, Medizintechnik (Georg-August-Universität Göttingen, vorher: University of Wisconsin-Madison, USA)
  • Markus Klute, Elementarteilchenphysik (Karlsruher Institut für Technologie (KIT), vorher: Massachusetts Institute of Technology (MIT), USA)
  • Francisco Moreno-Fernández, Linguistik (Universität Heidelberg, vorher: Harvard University, USA)
  • Kou Murayama, Psychologie (Eberhard Karls Universität Tübingen, vorher: University of Reading, UK)
  • Kate Rigby, Environmental Humanities (Universität zu Köln, vorher: Bath Spa University, UK)
  • Joacim Rocklöv, Epidemiologie und Public Health (Universität Heidelberg, vorher: Umeå Universität, SWE)
  • Bart Thomma, Mikrobiologie (Universität zu Köln, vorher: Wageningen University, NL)
  • Thorsten Wagener, Hydrologie (Universität Potsdam, vorher: University of Bristol, UK)

Eine Alexander von Humboldt-Professur für Künstliche Intelligenz erhalten:

  • Peter Dayan, Theoretische Neurowissenschaft, KI (Eberhard Karls Universität Tübingen und Max-Planck-Institut für Biologische Kybernetik, vorher: University College London, UK)
  • Holger Hoos, Maschinelles Lernen (Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH), vorher: Leiden University, NL)
  • Yaochu Jin, KI, Bild- und Sprachverarbeitung (Universität Bielefeld, vorher: University of Surrey, UK)
  • Daniel Rückert, Informatik, KI (Technische Universität München (TUM), vorher: Imperial College London, UK)
  • Angela Schoellig, Robotik und KI (Technische Universität München (TUM), vorher: University of Toronto, CAN)
  • Radu Timofte, Computer Vision, KI (Julius-Maximilians-Universität Würzburg, vorher: ETH Zürich, CH)
  • Aimee van Wynsberghe, Ethik der KI (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, vorher: TU Delft, NL)

(Pressemitteilung 12/2022)

Hinweis

* 2Gplus-Regel: Die Teilnahme erfordert den Nachweis über eine vollständige Impfung oder Genesung sowie einen aktuellen negativen Corona-Test. Geboosterte Personen und kürzlich Genesene (max. drei Monate nach der Infektion) müssen keinen zusätzlichen Test vorlegen. Vollständig geimpfte Personen sind ebenfalls von der Testpflicht befreit, wenn sie vor weniger als drei Monaten zuletzt geimpft wurden. Vor Ort gelten die Maskenpflicht (medizinische oder FFP2/KN95 Maske) in Innenräumen sowie die Abstandsregel (mindestens 1 Meter Abstand in allen Richtungen zur nächsten Person).

Jährlich ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung über 2.000 Forscher*innen aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. In weltweit über 140 Ländern pflegt die Stiftung ein fächerübergreifendes Netzwerk von mehr als 30.000 Humboldtianer*innen – unter ihnen 57 mit Nobelpreis.

vorherige Pressemitteilung 126 internationale Forschende aus 38 Ländern in Rostock
nächste Pressemitteilung Im Angesicht des Krieges: Internationale Konferenz diskutierte Fragen zur Wissenschaftsfreiheit